Der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig wurde gestern Abend in Brüssel als "EU-Abgeordneter des Jahres 2015" in der Kategorie "Informations- und Kommunikationstechnologie" ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für seine "unermüdliche Arbeit für die Modernisierung von öffentlichen Diensten und das Vorantreiben von Wissenschaft und Technik". [...]
„Der Preis ist eine Bestätigung meiner langjährigen Bemühungen für neue Technologien und ein roamingfreies Europa. Er bestärkt mich, auch weiter für ein wettbewerbsfähiges, barrierefreies, digitales Europa zu kämpfen“, bedankte sich Rübig für den Preis.
Ein besonderes Anliegen sind Rübig dabei der Schutz persönlicher Daten und das sogenannten „Internet of things“. „Die Kontrolle über unsere persönlichen Daten im Zeitalter von smarten Technologien ist eine Herausforderung der kommenden Jahre“, so der dienstälteste österreichische EU-Abgeordnete. Das Internet of Things, die umfassende Vernetzung aller Geräte, biete „ungeahnte Chancen für die Bürger, die europäischen Betriebe und für hochqualifizierte Arbeitsplätze“, betonte Rübig. Nicht nur zu eropäischen Themen, auch in Österreich meldete sich Rübig immer wieder zu Wort, beispielsweise in der Causa Frequenzvergabe.
Der Leiter der ÖVP-Delegation im EU-Parlament, Othmar Karas, gratulierte Rübig: „Im EU-Parlament ist Paul Rübig als ‚Mister Roaming‘ bekannt, dabei hat er noch viel mehr geleistet. Die EU-Politik im Telekommunikations- und Technologiebereich trägt auch seine Handschrift“, so Karas.
Die Wahl der „EU-Abgeordneten des Jahres“ erfolgt jährlich in geheimer Abstimmung unter allen Mitgliedern des Europaparlaments. Organisiert werden die sogenannten „MEP Awards“ durch die Politikzeitschrift „Parliament Magazine“. Der Preis geht zum siebenten Mal an einen ÖVP-Europapolitiker. (pi)
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