Egal ob Wirtschaft, Politik oder Gesellschaft: Im Laufe der Geschichte wurde jede große globale Herausforderung am besten durch Kooperation und Zusammenarbeit gemeistert. Die heutige globale Herausforderung durch Cyberbedrohungen ist nach Meinung von Palo Alto Networks nicht anders. [...]
Es ist nicht einfach, Angreifer dauerhaft am Eindringen in ein Unternehmen zu hindern. Selbst das sicherheitsbewussteste Unternehmen bleibt dem Risiko eines Angriffs ausgesetzt. In einer Cybersicherheitslandschaft, die von fragmentierten Sicherheitsanbietern und -tools dominiert wird, haben Unternehmen Mühe, sich zu schützen. Niemand kann hochentwickelte Cyberbedrohungen allein stoppen. Es bedarf eines kooperativen Ansatzes zwischen Cybersicherheitsanbietern, Managed-Security-Service-Providern (MSSP) und Unternehmen, um sich der globalen Herausforderung der Cyberbedrohungen zu stellen, wie Palo Alto Networks erklärt.
Keine Organisation entgeht Cyberbedrohungen vollständig. Die heutige komplexe Bedrohungslandschaft, kombiniert mit der Vielfalt und dem Volumen des Netzwerkverkehrs in der modernen Kundenumgebung, macht eine präzise und effektive Bedrohungsprävention zu einer großen Herausforderung. Dieses Problem wird durch die Herausforderung verschärft, neue, noch nie dagewesene oder Zero-Day-Malware und Exploits zu erkennen sowie bekannte bösartige Inhalte zu identifizieren und zu stoppen. So wie Cybersicherheitsexperten ständig nach Möglichkeiten suchen, bessere und sicherere Softwareprogramme zu entwickeln, bleiben Angreifer immer auf dem neuesten Stand, um die neuesten Abwehrmechanismen zu überwinden.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit macht das Hacken schwieriger und weniger lukrativ
Organisationen wie die Cyber Threat Alliance heben den Informationsaustausch über Cyberbedrohungen auf eine neue Ebene. Ziel dieser Anstrengungen ist es, einen besseren Schutz der Öffentlichkeit vor Cyberangriffen zu erreichen. Im Wesentlichen setzt sich diese gemeinnützige Organisation für die Verbesserung der Cybersicherheit unseres globalen digitalen Ökosystems ein, indem sie die Zusammenarbeit zwischen Cybersicherheitsunternehmen fördert. Sie ermöglicht den Austausch von Informationen über Cyberbedrohungen zwischen den Mitgliedern und mit der Welt nahezu in Echtzeit und von hoher Qualität.
Ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit ist Unit 42, das Bedrohungsforschungsteam von Palo Alto Networks. Diese Gruppe von Cybersicherheitsforschern und Branchenexperten nutzt die von der Sicherheitsplattform des Unternehmens gesammelten Daten, um neue Cyberbedrohungen zu entdecken. Hierzu zählen z.B. neue Formen von Malware und böswillige Akteure, die auf der ganzen Welt operieren. Die Forschergruppe betreibt einen beliebten Blog, in dem sie technische Berichte zur Analyse aktiver Bedrohungen und Gegner veröffentlicht. Zu ihrer Arbeit gehören derzeit aktuelle Informationen darüber, wie man sich vor den Akteuren schützen kann, die sich COVID-19 in Form von neuen Cyberbedrohungen zunutze machen.
Darüber hinaus sind öffentliche Beiträge von Cybersicherheitsanbietern für den Schutz vor Schwachstellen unerlässlich. In diesem Sinne leisten schon heute mehrere Hersteller regelmäßig Beiträge zur Schwachstellenforschung in den Ökosystemen von Microsoft, Adobe, Apple, Android und anderer Hersteller. Durch die proaktive Identifizierung von Schwachstellen, die Entwicklung von Schutzmaßnahmen für Kunden und die gemeinsame Nutzung dieser Schutzmaßnahmen zum Patchen helfen Hersteller den Unternehmen, Behörden und Dienstleistern, von Angreifern weniger kompromittiert zu werden.
Kooperationspartnerschaften mit MSSPs weisen den Weg zu sichereren Unternehmen
Die Art der aktuellen Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit erfordert die Zusammenarbeit von Partnern, um Probleme effektiv lösen zu helfen. Für viele Unternehmen ist es die beste Wahl, sich mit MSSPs zusammenzuschließen, um Angreifer mit bewährten Verfahren zu bekämpfen. Gleichermaßen ist es für diese MSSPs entscheidend, mit dem richtigen Anbieter von Cybersicherheit zusammenzuarbeiten, um ihren Verteidigungsteams hervorragende Leistungen zu bieten. Dadurch sind sie in der Lage, die beste Strategie zu liefern, um Unternehmen dabei zu helfen, sicher zu bleiben.
Der Wert von Zusammenarbeit wird einer wachsenden Zahl an Unternehmen klar. Sie setzen auf ein Portfolio von Sicherheitsprodukten und -dienstleistungen ist Zusammenarbeit das A und O, um konsistente Sicherheit für Netzwerke, Zweigstellen, Rechenzentren und mobile Benutzer zu bieten. Sie ist auch einer der Unternehmenswerte und spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie Mitarbeiter jeden Tag arbeiten.
Führende Anbieter bieten nicht nur erstklassige Sicherheit, sondern auch die Zusammenarbeit mit MSSP-Partnern, um durch ein Engagement Framework profitable und agile Dienste bereitzustellen. Dieses Rahmenwerk basiert im Idealfall auf den Grundprinzipien der organisatorischen Kommunikation, der Teamarbeit, des Vertrauens und des Aufbaus von Beziehungen. Von der Diensterstellung bis zum Support, von der Bereitstellung bis zum Day-2-Betrieb, von Vertrieb und Marketing bis hin zu Kampagnen. Letztlich sind Kooperationspartnerschaften der Schlüssel zur Verbesserung der Sicherheitslage von Unternehmen, um die weitaus höheren Folgekosten einer schlecht vorbereiteten Cyberreaktionsstrategie zu vermeiden.
Zusammenarbeit zur Eindämmung von Cyberbedrohungen
Bei der Cybersicherheit geht es darum, Unternehmen mit einem kooperativen Modell vor den zunehmenden Gefahren anhaltender Bedrohungen zu schützen. Es gibt nach Meinung von Palo Alto Networks keinen „Königsweg“, um der vielfältigen und hartnäckigen Natur von Cyberbedrohungen zu begegnen. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Cybersicherheitsanbietern, Herstellern und MSSPs bietet eine große Chance, um eine effektivere und kohärentere Cybersicherheitsstrategie zu entwickeln. Nur auf diese Weise lassen sich Cyberangriffe letztendlich verhindern bzw. frühzeitig stoppen.
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