Patent in der Schublade: Mit Innovationstransfer zu neuen Ufern

Tägliche Routine, Prioritäten und Aufgaben führen oft dazu, dass potenzielle neue Entwicklungen, Konstruktionen oder Verfahren in Unternehmen nicht zeitgerecht umgesetzt werden können. Damit Patente nicht in der "Schublade" landen, hat Innovation Network Austria (INNA) einen Verwertungsprozess aufgebaut. [...]

Die Innovation Network Austria GmbH hat einen Prozess zum Innovationstransfer entwickelt und bietet Unternehmen die Verwertung von Patenten.
Die Innovation Network Austria GmbH hat einen Prozess zum Innovationstransfer entwickelt und bietet Unternehmen die Verwertung von Patenten. (c) INNA

Die Innovation Network Austria GmbH, kurz INNA, wurde 2001 vom Verband der Technologiezentren Österreichs gegründet. Seit 2004 befindet sich das Unternehmen im Privateigentum und ist ausgerichtet auf die Themen Technologietransfer, Patentverwertung, Bewertung und Vermarktung von Innovationen, Finanzierung und Beteiligung von Start-Up-Projekten und die Beratung in strategischen Fragen der Unternehmensentwicklung. Im Mittelpunkt der Aktivitäten von INNA steht die Suche nach innovativen Lösungen bei der Verwertung von Patenten, bei der Investorensuche, bei der Suche neuer Geschäftsfelder oder neuer Geschäftsprozesse für die Kunden des Unternehmens.

Für Patente beziehungsweise Innovationen eines Unternehmens, die beispielsweise aufgrund geänderter Entwicklungspläne oder nicht durchgeführter Tests oder ähnlichem, drohen liegen zu bleiben, hat INNA einen stufenweisen Prozess aufgebaut, der die Verwertung von Patenten mit Erfolgspotenzial, ermöglichen soll.

In einem ersten Schritt wird gemeinsam mit dem Kunden eine Potenzialbewertung des Patentes oder der Patentfamilie durchgeführt. Je nach Dauer und Ergebnis des Bewertungsprozesses, werden die Parameter der Verwertung diskutiert und in einen Strategieplan überführt.

In den meisten Fällen wird das Ziel darin liegen, das Patent zu einem guten Preis zu verkaufen oder Lizenznehmer zu finden. Es sind aber in der Praxis auch andere Kooperations- oder Verwertungsvorgänge denkbar, die vom Verkäufer oder von einem Investor oder Partner vorgeschlagen werden.

Bei der Art und Weise der Vermarktung, insbesondere den Präsentationsmöglichkeiten, bietet die INNA grundsätzlich die Möglichkeit, das zu verkaufende Patent im virtuellen Showroom auf www.inna.at zu präsentieren. 

Zur Steigerung der Vermarktungschancen bietet die INNA weiters die Möglichkeit, gegen eine Erfolgsbeteiligung eine aktive Aquisition zu betreiben, bei der das vorhandende Netzwerk in vollem Umfang genützt wird.


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*