Der österreichische Prepaid-Spezialist paysafecard, Teil der internationalen Skrill Gruppe, setzt seine Expansion in neue Märkte mit dem Schritt nach Peru und Uruguay fort. [...]
In Lateinamerika ist das Produkt seit 2010 in Mexiko und seit 2009 in Argentinien verfügbar. Peru hat rund 30 Millionen Einwohner und eine Internet-Nutzungsrate von knapp 40 Prozent, was deutlich über dem Schnitt von Lateinamerika liegt. Rund 70 Prozent der Peruaner haben keine Bankverbindung und sind deshalb für Zahlungen in der digitalen Welt auf Prepaid-Lösungen angewiesen. Zum Start sind mehr als 3.500 Vertriebsstellen gesichert, innerhalb weniger Monate sollen diese auf 10.000 anwachsen.
Uruguay ist zwar deutlich kleiner als Peru, präsentiert sich jedoch als besonders boomende und zukunftsorientierte Gesellschaft. Das Land hat mit 71 Prozent die höchste Internet-Nutzungsrate in ganz Lateinamerika. Studien belegen, dass Uruguay am gesamten amerikanischen Kontinent das Land mit der schnellsten Internet-Anbindung ist und dabei sogar die USA übertrifft. Zugleich haben 76 Prozent der Erwachsenen kein Bankkonto. Auch hier wird paysafecard als allgemein zugängliches Prepaid-Zahlungsmittel angeboten. Die Distribution wird mit einem Exklusivpartner umgesetzt, der vorerst rund 5.000 Vertriebsstellen betreibt.
Udo Müller, CEO der paysafecard.com Wertkarten AG, zu diesen jüngsten Markterschließungen: „In Lateinamerika bieten Peru und Uruguay zugleich optimale Voraussetzungen und besonders hohes Potenzial für unser Produkt – das hat uns für diesen Schritt begeistert. Vor diesem Hintergrund und mit starken lokalen Partnern setzen wir unser Wachstum als Weltmarktführer gezielt fort. Nach diesen beiden ersten Ländern unseres ambitionierten Expansionsplans werden weitere folgen, sodass wir bald flächendeckend in Lateinamerika präsent sein werden.“ (pi)
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