Der Investor Ronny Pecik bekommt für das Telekom-Austria-Aktienpaket, dass er an die America Movil von Carlos Slim verkauft hat, nicht nur den bereits kolportierten Kaufpreis von 9,5 Euro je Aktie, sondern er profitiert zusätzlich auch von künftigen Kurssteigerungen der Telekom-Aktie. [...]
Der Investor Ronny Pecik bekommt für das Telekom-Austria-Aktienpaket, dass er an die America Movil von Carlos Slim verkauft hat, nicht nur den bereits kolportierten Kaufpreis von 9,5 Euro je Aktie, sondern er profitiert zusätzlich auch von künftigen Kurssteigerungen der Telekom-Aktie.
Der Kaufvertrag enthält nämlich ein „Limited Appreciation Right“, schreibt der „Börse-Express“ und bezieht sich dabei auf die „Director’s Dealings Datenbank“ der Finanzmarktaufsicht. Demnach erhält Pecik noch 15 Prozent der Differenz eines allfälligen höheren Kurses und dem fixen Kaufpreis pro Aktie – ausübbar innerhalb von drei Jahren ab Eintritt der aufschiebenden Bedingung (finales „Closing“), jedoch erstmalig sechs Monate nach diesem Zeitpunkt. Im Detail meldeten Peciks RPR Privatstiftung, die Marathon Beteiligungs GmbH und die Marathon Zwei Beteiligungs GmbH den Verkauf von 92,9 Mio. Telekom-Aktien per 15. Juni 2012.
Wie berichtet wurden 21,98 Mio. Aktien – das entspricht 4,96 Prozent an der Telekom – an eine Tochter der America Movil verkauft. Der Vertrag sieht weiters vor, dass die verbleibenden 70,9 Mio. Aktien „nach Erfüllung aufschiebender Bedingungen von der Marathon Zwei Beteiligungs GmbH an die AMOV Europa B.V. übertragen werden“.
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