Performante Applikationen

Mit der runderneuerten Version von LinkProof NG will Radware höchste Verfügbarkeiten von Anwendungen im eigenen Unternehmen und in der Cloud sicherstellen, die über Wide Area Networks angeschlossen sind. [...]

LinkProof NG ist eine Lösung, um die Uplink-Verfügbarkeit und das Multihoming zu gewährleisten. Da die Anforderungen an die WAN-Verfügbarkeit (Wide Area Networks) in Unternehmen zuletzt stark gestiegen sind, haben auch die Bedeutung von durchgehend eingehaltenen Service Levels und der Sicherheit von WAN-Schnittstellen zugenommen. Traditionelle Multihoming-Lösungen, wie zum Beispiel BGP (Border Gateway Protocol), können dies Radware zufolge nicht mehr gewährleisten. Die gewachsenen Anforderungen in Sachen Verfügbarkeit erfüllt LinkProof NG durch das an den Service Levels orientierte Routing der WAN-Anbindungen, egal ob sie sich im eigenen Unternehmen, in öffentlichen oder hybriden Clouds befinden. 
„Immer mehr Anwendungen laufen über verschiedene Netzwerke hinweg verstreut. Zugleich setzen Unternehmen zunehmend Echtzeit-Applikationen wie Voice over IP, Desktop Sharing oder Videostreaming ein. Ihre Abhängigkeit von ununterbrochener WAN-Verfügbarkeit steigt dadurch weiter an“, sagt Georgeta Toth, Regional Director bei Radware. „LinkProof NG stellt sicher, dass geschäftskritische und auf kurze Antwortzeiten angewiesene Anwendungen über sogenannte Hochleistungs-Schnittstellen im WAN versorgt sind, während weniger wichtiger Datenverkehr gedrosselt wird.“
LinkProof NG stellt außerdem die Service Levels von webbasierten Anwendungen sicher, in dem es verschiedene Verfahren ganzheitlich miteinander verbindet: das Load Balancing der WAN-Schnittstellen, die Optimierung der Web-Performance, das Überwachen der Service Levels bis hin zu allen einzelnen Anwendern sowie eine kosten¬effiziente Skalierbarkeit. Die Lösung macht auch die Einhaltung der Service Levels bis auf die Ebene einzelner WAN-Schnittstellen transparent. Die entsprechenden Berichte ermöglichen ein schnelles und proaktives Handeln, falls die Anwendungsperformance die Service Levels unterschreitet.
Integrierte Sicherheitsfunktionen
Für die Anwendungssicherheit bietet Radwares Lösung eine Reihe von Funktionen wie zum Beispiel eine Web Application Firewall (WAF), die alle Web-Anwendungen im eigenen Netzwerk sowie die mit ihnen verbundenen Arbeitsrechner beschützt. Im Fall einer Cyber-Attacke leitet sie den Angriffsverkehr automatisch in ein sogenanntes „Scrubbing Center“ (Reinigungscenter) um. Indem volumenbasierte Angriffe schon im Vorfeld umgelenkt werden, bleiben die Datenleitungen frei von Datenstaus, was wiederum die Service Levels der Anwendungen sicherstellt.
LinkProof NG von Radware unterstützt zudem hybride WAN-Architekturen, indem es den Datenstrom in Richtung internes Rechenzentrum über eine andere Verbindung leitet als jene Daten, die ins Internet gehen. Dadurch können Unternehmen ihre Daten-verbindungen zielgenau am jeweiligen Einsatzzweck ausrichten, was Kosten einspart und die Linkauslastung optimiert. 
„Immer noch versuchen viele Unternehmen Performance-Probleme in ihren WAN-Netzwerken einfach durch zusätzliche Bandbreite zu lösen. Und das, obwohl bekannt ist, dass es seitens der Internet-Anbieter immer wieder zu Ausfällen oder zu mangelhaftem Datendurchsatz kommt“, sagt Toth. „Dies wiederum macht es schwieriger, vom eigenen Rechenzentrum oder von den Arbeitsplätzen aus reibungslos und hochverfügbar auf die Cloud oder auf Anwendungen zuzugreifen.“ IT-Infrastruktur-Manager würden sich vorhersagbare Anwendungs-Service Levels wünschen, da sich diese direkt auf die Produktivität, Kundenzufriedenheit und den Umsatz des Unternehmens auswirken. „Der Schlüssel für jedes Unternehmen ist deshalb eine optimale WAN-Verfügbarkeit – rund um die Uhr und an jedem Tag im Jahr.“

Mehr Artikel

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Roswitha Bachbauer (CANCOM Austria), Thomas Boll (Boll Engineering AG), Manfred Weiss (ITWelt.at) und Udo Schneider (Trend Micro). (c) timeline/Rudi Handl
News

Security in der NIS2-Ära

NIS2 ist mehr ein organisatorisches Thema als ein technisches. Und: Von der Richtlinie sind via Lieferketten wesentlich mehr Unternehmen betroffen als ursprünglich geplant, womit das Sicherheitsniveau auf breiter Basis gehoben wird. Beim ITWelt.at Roundtable diskutierten drei IT-Experten und -Expertinnen über die Herausforderungen und Chancen von NIS2. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*