Philips Screeneo: Ultrakurzdistanz-Projektor mit bis zu 100 Zoll Diagonale

Enge Besprechungszimmer, Schulungsräume, aber auch kleine Wohnzimmer verlangen nach cleveren Lösungen, wenn man einen Beamer einsetzen will. Philips Screeneo könnte diese Lösung sein. [...]

Trotz ihrer Vorteile haben Beamer auch entscheidene Nachteile: Um ein Bild in ordentlicher Größe auf die Projektionsfläche zu zaubern brauchen sie einen gewissen Abstand. Dieser Platz ist nicht in jedem Raum vorhanden – beispielsweise in einem engen Besprechungszimmer oder Schulungsraum. Auch die fixe Montage an der Decke ist nicht überall eine Option. Sagemcom adressiert dieses Problem mit dem Ultrakurzdistanz-Projektor Philips Screeneo, der auch noch maßgeblich in Wien mitentwickelt wurde. Dank eingebautem TV-Tuner, 3D-Fähigkeit, WLAN, DLNA und Bluetooth ist der Philips Screeneo nicht nur äußerst anschlussfreudig, sondern macht nach einem langen Tag im Büro auch im Wohnzimmer eine gute Figur.

Ein Abstand von nur 10cm reicht laut dem Hersteller bereits für ein Bild mit 50 Zoll Diagonale (1,27m), bei 44cm sind es sogar 100 Zoll (2,54m). Durch Vor- oder Zurückschieben des Projektors kann man die Bildgröße beliebig anpassen. In seinem inneren arbeitet aktuelle LED-Technologie, mit der mitgelieferten aktiven DLP-Link-Brille ist auch das Betrachten von 3D-Inhalten möglich.

Das Grundprinzip des Philips Screeneo ist maximale Flexibilität: Das Gerät ist tragbar und mit dem Internet sowie verschiedensten anderen Devices einfach und kabellos zu verbinden. Darüber hinaus ist es mit einem Dolby-Digital-Soundsystem mit Subwoofer ausgestattet. Mit Android 4.2 als Betriebssystem unterstützt der Philips Screeneo Miracast, womit sich der Bildschirminhalt von Tablet, Laptop oder Smartphone eins zu eins an die Wand spiegeln lässt – praktisch für Besprechungen.

Während im Unterhaltungsbereich Innovationen oftmals aus Fernost kommen, wurde der Philips Screeneo maßgeblich in Wien entwickelt: Der französische Hightech-Konzern Sagemcom beschäftigt in der Bundeshauptstadt aktuell rund 90 Mitarbeiter, die neben Service und Vertrieb vor allem das globale Produktmanagement und Marketing von Philips Screeneo und den Philips PicoPix-Taschenprojektoren verantworten.

„Der Philips Screeneo wird momentan an unsere Handelspartner ausgeliefert und auch schon verkauft. Mit Ende des Quartals werden die Geräte in Österreich flächendeckend verfügbar sein. All jene, die während der Fußball-WM gerne ihr privates Public Viewing veranstalten möchten, haben also noch genügend Zeit, sich mit dem flexibelsten Bigscreen der Welt auszustatten“, erklärt Andreas Röhrl, Geschäftsführer Sagemcom NSO Austria. Ganz billig wird das Vergnügen allerdings nicht: Rund 1.600 Euro wird das gute Stück kosten. (rnf)


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