Das auf Business- und IT-Umfeld spezialisierte Dienstleistungsunternehmen PIDAS ist jetzt aktiver Gestaltungspartner im Styrian Service Cluster. [...]
PIDAS bringt in das von Industrieunternehmen gegründete Servicenetzwerk branchenübergreifende Customer Care Expertise ein. Der Ausbau und die Stärkung der Kundenservices ist dem Unternehmen zufolge „ein zentraler Punkt, um die Wachstumspotenziale der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0 bzw. branchenneutral Service 4.0) ausschöpfen zu können“.
Der 2013 von den steirischen Industrieunternehmen Andritz, AVL List, Binder + Co und KNAPP gegründete Styrian Service Cluster zählt mittlerweile 15 Mitgliedsunternehmen. Im Vordergrund steht der kontinuierliche Wissens- und Erfahrungsaustausch rund um das Thema Kundenservice. Dieser wird durch regelmässige Workshops, Round-Table Gespräche und Arbeitsgruppen zu definierten Schwerpunktthemen sichergestellt und dient der zukunftsorientierten Gestaltung des Kundenservices im jeweiligen Unternehmen. Christoph Ehrenhöfer, Senior Business Consultant bei PIDAS sowie Cluster-Vorstandsmitglied, ist überzeugt: „Das Angebot- und Nachfrageverhalten der Investitionsgüterindustrie verändert sich drastisch. Unternehmen werden ihre Geschäftsmodelle grundsätzlich überdenken müssen. Kundenservice bietet hierfür ein starkes Differenzierungs- und Wachstumspotenzial und ist hierzu einer der Schlüssel. Die angebotenen Services gehen dabei über das ‚klassische‘ After-Sales-Service bzw. Ersatzteilgeschäft hinaus und umfassen vielmehr den gesamten Lebenszyklus.“
Manfred Fuchs, Director Customer Service KNAPP AG sowie Cluster-Vorstandsmitglied, freut sich über die Partnerschaft und die weitere Zusammenarbeit: „PIDAS ist spezialisiert auf Customer Care und bringt einen langjährigen Erfahrungsschatz aus verschiedensten Branchen mit ein. So werden interessante Erfolgsmodelle, konkrete Lösungsansätze und laufend praxisnahe Impulse aus erfolgreichen Projekten eingebracht.“
Unter dem Begriff Service 4.0 versteht PIDAS die vierte und momentan höchste Leistungsstufe im Kundenservice. Dabei werden Mensch, Organisation und Technik im Service auf die gezielte Gestaltung der Kundenerlebnisse (Customer Experience Management bzw. CEM) ausgerichtet. Darüber erfolgt die Kommunikation nicht mehr nur mit den Kunden, sondern neu auch bi-direktional mit den von den Kunden genutzten und ins Internet eingebundenen Produkten (Industrie 4.0, Internet of Things bzw. IoT).
Dies ermöglicht beispielsweise die automatische Verarbeitung von Störungsmeldungen und Alarmen, den Service per Fernzugriff sowie proaktive und präventive Services („Smart Services“). Im Idealfall sind Probleme gelöst, bevor sie überhaupt vom Kunden festgestellt werden. (pi/rnf)
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