Ping Identity: Neue Lösungen für die Post-Passwort-Ära

Ping Identity hat die neue Lösung Ping ID Secure Mobile Authentication sowie umfassende Produktupdates für Ping Federate, Ping Access und Ping One vorgestellt. [...]

Ping Identity hat auf dem Cloud Identity Summit in Monterey, Kalifornien, Ping ID vorgestellt. Die neue Sicherheitslösung für die mobile „One-Swipe“-Authentifizierung resultiert auch aus dem Zukauf von accells technologies, einem Anbieter für Multi-Faktor-Authentifizierungslösungen. Zudem hat Ping Identity die Produktlinien Ping Federate, Ping Access und Ping One umfassend aktualisiert. Sowohl die neue Lösung Ping ID als auch die Produktupdates sind große Schritte auf dem Weg zu einem Sicherheitsstandard, der keine Passwörter mehr braucht.

„Unternehmen geben mehr als 40 Millionen US-Dollar für IT-Sicherheitstechnologien aus. Gleichzeitig kosten Hacker die US-amerikanische Wirtschaft jedes Jahr 100 Millionen US-Dollar – und die Mehrheit dieser Hacks haben unbestritten mit Passwörtern zu tun“, sagt Andre Durand, CEO von Ping Identity. „Diese Zahlen sprechen eine ganz klare Sprache: Sicherheitskonzepte, die sich mit Endpunkten, Netzwerken und E-Mails beschäftigen, können in einer zunehmend mobilen und vernetzten Welt nicht mehr mithalten. Die Lösungen und Produkte, die wir auf der CIS vorgestellt haben, sind ein großer Schritt in Richtung einer sichereren Welt, die durch starke Identitäten geprägt wird.“

Ping ID ist laut Hersteller ein ausgeklügelter Ansatz zur Multi-Faktor-Authentifizierung. Dabei steht besonders die Nutzererfahrung im Mittelpunkt, denn die Authentifizierung nutzt die Geräte, die heute überall genutzt werden – die Smartphones. Mit der Ping ID App können Nutzer einfach über das Display ihres Smartphones streichen, um so als erster oder zweiter Faktor den Zugang zu Anwendungen oder Dienstleistungen zu erhalten. Ping ID wurde auf Basis eines adaptiven Authentifizierungs-Frameworks entwickelt. Damit lassen sich Zugangsregeln für Anwendungen umsetzen, die auf dem Standort, dem Challenge-Respone-Konzept und/oder einem einzigartigen Swipe-Muster basieren. Über die Ping ID App können sich Angestellte, Partner und Kunden gleichermaßen authentifizieren – fehlende Hardware und Transaktionskosten reduzieren dabei die Gesamtbetriebskosten. Die positive Nutzererfahrung trägt außerdem dazu bei, dass die App wie selbstverständlich verwendet wird und die Nutzer dementsprechend zufrieden sind.
 


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*