Der an der Frankfurter Börse notierte Wiener IT-Berater Plaut hat in den ersten neun Monaten 2013 den Umsatz gesteigert, der Gewinn sank aber deutlich. [...]
Der Umsatz legte um 19 Prozent auf 21,7 Mio. Euro zu, teilte Plaut mit. Das starke Umsatzwachstum habe zu höheren Kosten für Recruiting, Ausbildung und Infrastruktur geführt. Verbunden mit der Absage von zwei Großprojekten sei das operative Ergebnis (EBIT) um 55 Prozent auf 304.000 (669.000) Euro gesunken. Das Vorsteuerergebnis (EBT) fiel auf 146.000 (470.000) Euro.
Erfreulich entwickelt hätten sich Umsatz und Ergebnis in Österreich. Für das Gesamtjahr erwartet Plaut „ein deutliches Umsatzwachstum über dem Niveau des Vorjahres“. Das EBIT werde sich „durch ein starkes viertes Quartal deutlich verbessern, aber dennoch unter dem Vorjahreswert liegen“. 2012 betrug der Umsatz 25,5 Mio. Euro, das EBIT 1,1 Mio. Euro. (apa)
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