Seltene Pokémon fangen und dabei auch noch Geld verdienen? Für den Großteil der deutschen Bürostuhlakrobaten geht die Jagd meist erst nach der Arbeit los. Doch einige Arbeitnehmer können schon während des Arbeitstags spielen. Das Ratgeberportal www.critical-reviews.com präsentiert die Berufe, die wie geschaffen für Pokémon go sind. [...]
Abrupte Richtungswechsel, nicht schneller bewegen als 15 km/h und dabei möglichst viel Strecke zurücklegen – das sind essenzielle Pokémon go-Strategien. Allerdings verbringen rund die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer 40 Stunden die Woche sitzend im Büro. Das Ratgeberportal www.critical-reviews.com verrät, welche berufliche Laufbahn hilfreich für eine erfolgreiche Pokémon-Jagd ist.
1. Heißluft-Ballonfahrer
Die unangefochtene Nummer eins unter den besten Pokémon Go Berufen. Mit geringem Tempo können alle Ecken und Winkel der Stadt nach den besten und seltensten Pokémon in kürzester Zeit durchsucht werden.
2. Flyerverteiler
Den eigenen Laden oder eine Veranstaltung bewerben und dabei einige Euro sowie Pokémon hinzu zu verdienen. Als Flyerverteiler wird der Pokédex sicherlich etwas befüllt, allerdings mangelt es an Bewegung zum Pokéeier brüten.
3. Ordnungsamt-Beamter
Immer unterwegs mit wachsamen Augen. Die Kollegen vom Ordnungsamt achten nicht nur auf Ordnung und Sauberkeit, auch wilde Pokémon entgehen ihren geschulten Augen nicht. Dumm wird es nur, wenn aufgrund eines streunenden Relaxos Falschparker reihenweise übersehen werden.
4. Touristen-Guide
Zu Fuß durch die Stadt und an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei – perfekte Voraussetzungen für die Jagd. Einzig der ständige Blick auf das Handy könnte schlecht fürs Geschäft sein.
5. Postbote
Den ganzen Tag an der frischen Luft mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Dabei können nicht nur Briefe zugestellt und Monster gefangen werden, sondern durch die geringe Geschwindigkeit laufen die Pokéei-Inkubatoren auf Hochtouren. Der fast perfekte Beruf, wäre da nicht der Druck seine Tour möglichst schnell und sauber zu schaffen.
6. Grillwalker
Mobil, tolle Standorte mit massig Pokémon und selbst der Hunger kann einen nicht stoppen. Einziges Problem: Bei der simultanen Bedienung von Handy und Grillzange ist ein gewisses Maß an Übung Voraussetzung.
7. Vertreter
Zwar sind Vertreter durch ihren vielen Standortwechsel in diversen Jagdgebieten unterwegs, allerdings geht kostbare Zeit durch Kundengespräche verloren. Dabei kann jedoch der ein oder andere nützliche Pokétipp aufgeschnappt werden.
8. Hundesitter
Ähnlich wie der Eisverkäufer mit dem großen Vorteil des ständigen Standortwechsels und der geringen Geschwindigkeit ausgestattet, bewegt sich der Hundesitter durch mannigfaltige Jagdgebiete. Für Komplikationen bei der Bedienung des Smartphones könnten nur zu viele oder ungezogene Vierbeiner sorgen.
9. Mobiler Eisverkäufer
Ob nur mit einer Truhe unterwegs oder komplett motorisiert – die mehrfachen Standortwechsel machen nicht nur Kinder glücklich. Auch für Pokémon gibt es viele verschiedene Hotspots. Wenn man dann mit geringer Geschwindigkeit unterwegs ist, schlüpft vielleicht noch das ein oder andere selten Exemplar aus einem Ei.
10. Rikscha-Fahrer
Touristen erkunden die Stadt mit anderen Augen, die Beinmuskulatur wird gestärkt und ein möglichst großes Gebiet wird durchfahren. Der Beruf des Rikscha-Fahrers erfüllt fast alle Kriterien, um neben dem Beruf ein erfolgreicher Pokémon Trainer zu sein. Einziges Manko: Um die kleinen Biester zu fangen, müsste man öfter halten, als den Fahrgästen lieb ist. Eine der Berufsgruppen, die am meisten unter dem Update zu leiden haben.
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