Premiere der „neuen“ Intertool in der Messe Wien

Vom 6. bis 9. Mai 2014 findet in der Messe Wien die von Reed Exhibitions Messe Wien organisierte internationale Fachmesse "Intertool“ statt. [...]

Die „Intertool“ ist Österreichs einziger Branchenevent für Fertigungstechnik im metallverarbeitenden Sektor und somit die wichtigste Fachmesse für die Industrie auf österreichischem Terrain. Zeitgleich zur „Intertool“ finden die „Schweissen / Join Ex“, und parallel zu den ersten drei Tagen (6. bis 8. Mai 2014) die „Smart Automation Austria“ statt.

Die Vorbereitungen zu den Fachmessen laufen auf Hochtouren und bei der „Intertool“ füllt sich die Ausstellerliste. Mit dabei sind treue Key-Player wie etwa DMG / Mori Seiki Austria GmbH, Metzler GesmbH & Co KG Werkzeugmaschinen, SCHIRNHOFER Werkzeugmaschinen und Werkzeuge GmbH, TRUMPF oder Zoller Austria GmbH Einstell- und Messgeräte). Aber auch Unternehmen, die zuletzt beim Vorgänger, der „VIENNA-TEC 2012“, nicht mehr ausgestellt haben, sind heuer wieder mit dabei. Das sind unter anderem Boehlerit GesmbH & Co KG, Eni Austria GmbH, Hitachi Tools, Renishaw (Austria) GesmbH und Siemens AG Österreich. „Die nunmehr vollzogene Alleinstellung der ‚Intertool‘, die wir zusammen mit der ‚Smart Automation Wien‘ aus der Dachmarke ‚VIENNA-TEC‘ herausgelöst und mit neuem Selbstbewusstsein ins Frühjahr verlegt haben, kommt sehr gut in der Branche an“, sagt Matthias Limbeck, Geschäftsführer von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien. „Es ist wie die Neugeburt eines Fachmesseklassikers, auf die sich alle freuen. Wir merken das deutlich an den steigenden Ausstellerbuchungen und gehen nun mit vollem Elan in die Schlussphase der Vorbereitungen dieser Fachmesse.“

„Intertool“-Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien hat nicht nur das Konzept der Fachmesse an die vorherrschenden Markgegebenheiten angepasst, sondern baut zudem Neuerungen in die Struktur und den Ablauf der Veranstaltung ein. „‘Intertool-Neu‘ heißt nicht nur singulärer Auftritt und neuer Termin, sondern verlangt überdies nach einem deutlich erkennbaren Gesamt-Facelift“, erklärt Gerhard Perschy, Leiter des Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Wien. Sichtbar wird dieser Facelift unter anderem beim Rahmenprogramm der „Intertool“, das unverkennbar an Bedeutung für die Fachbesucher gewonnen hat. „Wir ruhen uns nicht darauf aus, dass die ‚Intertool‘ die wichtigste Fachmesseplattform für die heimische Industrie in Österreich ist, mit einem von Grund auf überarbeitetem und explizit auf den Nutzen für die Fachbesucher zugeschnittenen Rahmenprogramm festigen wir ihr Alleinstellungsmerkmal auch für kommende Editionen.“

Neu sind etwa Vortragsbühnen in den Messehallen der „Intertool“, die mit Key Notes zu branchenrelevanten Themen das Fachpublikum auf den neuesten Stand bringen. Freilich bieten sich die Vortragsbühnen auch für ausstellende Unternehmen als Präsentationsplattform an. „Mit der Vielzahl an Zusatzvorträgen und Infoveranstaltungen wollen wir den Fachbesuchern der ‚Intertool‘ noch mehr Information zu ihrer Branche und mehr Tiefe zu den Innovationen der Industrie mit auf den Weg geben“, erklärt Messeleiter Markus Reingrabner. „Der Besuch der Fachmesse soll sich für jeden lohnen. Das ist unser erklärtes Ziel.“

Fixiert werden konnte bereits ein Fachvortrag zum Thema „Industrie 4.0“ des Experten Kai Millarg von der Universität St. Gallen. Der international renommierte Zukunftsforscher Pero Mićić konnte für eine Key Note zu den Themen „Technologie und Wirtschaftstrends“ gewonnen werden. Mićić, der neben zahlreichen anderen Errungenschaften auch Gründungsmitglied der Association of Professional Futurists (Berufsverband) in den USA sowie Vorsitzender der Konferenz Internationales Trend- und Zukunftsmanagement ist, zeigt in seinem „Zukunfts-Radar 2025“ unter anderem auf, wie mächtige Trends und erstaunliche Technologien unser Leben verändern können.

Zudem ist das Messeteam gerade dabei, Persönlichkeiten aus der Welt des Sports für Impulsvorträge zum Thema Motivation oder Erfolg zu gewinnen. Auch für den Ausstellerabend am ersten Messetag (Dienstag, 6. Mai 2014) plant das Messeteam merkliche, aufwertende Neuerungen. Der gesellige Branchentreffpunkt soll durch ein hochwertiges Showprogramm aufgepeppt werden. Details zum Programm folgen in Kürze.

PRODUKTIONSTECHNIK KONGRESS

Eine Wiederholung erfährt der Wiener Produktionstechnik Kongress, der zum zweiten Mal im Rahmen der „Interool“ stattfindet. Der Kongress ist für den 7. und 8. Mai 2014 angesetzt und wird von Univ. Prof. DI Dr. Friedrich Bleicher vom Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik der TU Wien veranstaltet. Das Thema heuer: „Industrie 4.0 – die intelligente Fabrik der Zukunft“. Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung der Industrie läutet die intensivere Nutzung von IT-Technologien, beginnend beim Engineering bis hin zur Auslegung von Fertigungssystemen und der Einzug des Internets in die Fabrik der Zukunft eine 4. Industrielle Revolution ein. Es kommt zum Verschmelzen von virtuellen und realen Systemen (Cyber-Physical Systems). Mehr Informationen dazu im Internet unter www.produktionstechnik.at. Zusätzlich zum Kongress gibt es eine thematisch passende Sonderschau der TU Wien in der Halle B der Messe Wien.

AUSTRIAN 3D PRINTING FORUM
Am 6. Mai 2014 findet das erste „AUSTRIAN 3D PRINTING FORUM“ im Congress Center der Messe Wien statt. Dieses ist ein eintägiger Kongress, der von ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH, und dem Mechatronik-Cluster veranstaltet wird. Das Thema lautet „3D Druck und generative Fertigung“. Die Hamburger Trendforscher „Trend One“, die schon am Vorabend zur Veranstaltung Designer und 3D Drucker zu einem Workshop zusammen holen, sorgen beim „AUSTRIAN 3D PRINTING FORUM“ für einen spannenden Einstieg in dieses Zukunftsthema. Experten wie Herr Homa von Österreichs Aushängeschild Lithoz (generative Fertigung von keramischen Bauteilen) oder Prof. Stampfl von der TU Wien, geben einen Überblick über den Stand der Technologie heute und die Möglichkeiten der Forschung in absehbarer Zukunft. Unterschiedliche Fertigungsverfahren werden dabei von österreichischen und internationalen Marktplayern vorgestellt. Ebenso erfährt man, was das Thema für Designer bedeutet und welche neuen Geschäftsmodelle mit 3D-Druck möglich werden. Eine Podiumsdiskussion erörtert, ob 3D-Druck eine Revolution für Österreichs produzierende Wirtschaft und das „Made in Austria“ bedeuten kann. Neben dem „AUSTRIAN 3D PRINTING FORUM“, wofür es einer separaten Anmeldung bedarf, findet eine für alle Messebesucher der „Intertool“ und „Smart“ zugängige Sonderschau mit 3D-Druckern im Foyer-Bereich, direkt vor den Sälen Stolz1 und Stolz 2 im Congress Center der Messe Wien statt.

Die „Intertool“ und die „Schweissen/Join EX“ finden von Dienstag, 6. Mai, bis einschließlich Donnerstag, 8. Mai 2014, von 9 bis 18 Uhr und am Freitag, 9. Mai 2014, von 9 bis 17 Uhr in den Hallen B und C der Messe Wien statt. (pi)


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