Produktsicherheit aus Villach

Im Rahmen des Europäischen H2020 Forschungsprojektes VESSEDIA wird unter der Leitung des Villacher Forschungsunternehmen Technikon an neuen Techniken zur formalen Prüfung der Sicherheit von industriellen und sicherheitskritische Anwendungen geforscht. [...]

Gruppenfoto der VESSEDIA-Forscher beim Meeting in Finnland. (c) TECHNIKON
Gruppenfoto der VESSEDIA-Forscher beim Meeting in Finnland. (c) TECHNIKON

Technikon ist seit 1999 erfolgreich in der Planung, Koordination und Organisation von Forschungsprojekten und -aktivitäten tätig. Mit Erfahrung aus mehr als 70 Projekten, ist das Unternehmen mit seinen rund 20 Mitarbeitern ein gefragter Projektpartner sowie Projektkoordinator. Technikon arbeitet an den Sicherheitsanforderungen für IT-Produkte und am Einsatz von Hardware-basierten Sicherheitsankern. Diese kostengünstig realisierbaren Sicherheitsanker erhöhen das Sicherheitsniveau, ohne in den Produkten Komponenten zu verändern. Es wird mit dieser Methode Sicherheit in existenten Strukturen nachgerüstet. Im Projekt wird auch an einem neuen EU-weiten Standard für die Überprüfung der Sicherheit von Systemen gearbeitet. Zehn Partner aus Industrie und Forschung aus Frankreich, Belgien, Spanien, Finnland, Deutschland, Ungarn und Österreich entwickeln gemeinsam Software-Analyse-Tools damit künftig vernetzte Produkte sicherer zu gestalten sind. 
Im November fand in Turku/Finnland ein Forschungsmeeting mit externen Experten statt. Diese Experten rekrutierten sich aus renommierten Unternehmen wie zum Beispiel dem Bureau Veritas (Frankreich) oder dem Evaluierungslabor Brightsight aus den Niederlanden. Alle Forschungsergebnisse werden laufend auf der offiziellen VESSEDIA-Projektwebsite veröffentlicht. 


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