ProtectV: Verschlüsselungssoftware für virtuelle Umgebungen

Anbieter SafeNet hat die Sicherheitslösung ProtectV präsentiert. Die Software für VMs unterstützt Unternehmen dabei, geschäftskritische Daten während ihres gesamten Lebenszyklus zu schützen. [...]

Effizienz, Automatisierung und Verfügbarkeit gehören zu den wichtigsten Vorteilen des Cloud Computings. Viele Unternehmen können dieses Potenzial aber nicht für sich nutzen, da sie sich um die Einhaltung von Richtlinien oder Sicherheitsrisiken sorgen. Sie fragen sich beispielsweise, wie es um die Zugriffsmöglichkeiten der Cloud-Anbieter auf ihre geschäftskritischen Daten bestellt ist. ProtectV adressiert diese Bedenken und verbessert Datenkontrolle sowie -governance innerhalb der Wolke. Die Verschlüsselungslösung verfügt über den VMware Ready-Status. Darüber hinaus zentralisiert SafeNet ProtectV das Verschlüsselungsmanagement von virtuellen Maschinen in Amazon Web Services- und VMware-Umgebungen. So können Anwender, Verschlüsselungsrichtlinien und Zugriffsrechte für VMs genau festlegen: Das Resultat sind unternehmensweit einheitliche Sicherheitspolicies. 
ProtectV will virtuelle Maschinen und Speichervolumina genauso sicher machen wie physische Server und Speicher in stabilen, abgesicherten Unternehmensumgebungen. SafeNet ProtectV ist kompatibel mit VMware vShield und VMware vCenter. Darüber hinaus können auch Kunden der AWS die Lösung nutzen, um ihre vertraulichen Daten in der Wolke abzusichern. 
SafeNet ProtectV bietet granulare, vollständige VM-Verschlüsselung, Pre-Boot-Authentifizierung sowie unternehmensinterne Hardware-basierende Zertifikatsverwaltung. Dies ermöglicht eine umfassende Absicherung während des gesamten Informationslebenszyklus. Mit ProtectV können Anwender ihre virtuellen Umgebungen so konfigurieren, als, würde es sich um das eigene private Datencenter handeln – sogar in gemischten oder mandantenfähigen Umgebungen. Sicherheitsteams sind in der Lage, sensible Anlagen zu isolieren und jederzeit die Datenhoheit zu wahren. 
Alle VMs sowie verbundene Speichervolumina sind verschlüsselt – sowohl VM-Instanzen als auch Snapshots und Backups, verschiedene Positionen und Disaster Recovery Sites. Selbst Super-User-Administratoren, die eventuell Kontrolle über die Virtualisierungsinfrastruktur haben, können laut SafeNet nicht auf die verschlüsselten VMs zugreifen.
ProtectV gewährt klare Kontrolle und nachweisliche Datengovernance durch auditierbare Logs. Egal wo die Daten gehostet oder gespeichert sind: ProtectV versetzt Unternehmen in die Lage, geeignete Kontrollen zu forcieren, eine gesicherte Audit-Kontrolle zu etablieren und Richtliniencompliance aufrechtzuerhalten. Beispiele sind PCI DSS, HIPAA und HITECH.
ProtectV bietet transparente Cloud Security durch zentrales Logging und zentrale Umsetzung von Richtlinien. Das zuverlässige Key-Management von SafeNet garantiert Unternehmen uneingeschränkte Daten- und Schlüsselhoheit. Organisationen und ihre Complianceprüfer können die Keys zu ihren Daten und Berechtigungen umfassend kontrollieren und erhalten vollständige Logs für die notwendige Transparenz.
Selbst die beste Verschlüsselung ist bedeutungslos ohne verlässliches Key-Management. Als Bestandteil von SafeNets Datensicherheitsportfolio beinhaltet SafeNet ProtectV die SafeNet Enterprise Key-Management-Lösung KeySecure. KeySecure ermöglicht das zentrale und einheitliche Management der Verschlüsselungskeys für eine breite Palette an im Unternehmen eingesetzten Verschlüsselungsplattformen. Schlüssel- und Richtlinienadministration lassen sich so deutlich vereinfachen. (pi)

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*