Die Partnerschaft mit Teradata und neue QlikView Direct-Discovery-Technologie sollen umfassendere Analysen von großen Datenmengen ermöglichen. [...]
QlikTech erweitert seine Big-Data-Strategie und eröffnet Anwendern damit neue Möglichkeiten für die Analyse großer Datenmengen in der Unternehmens-IT. Das ermöglicht der führende Anbieter von Business Discovery (anwendergesteuerter Business Intelligence) durch die neue QlikView Direct-Discovery-Technologie. Mit Hilfe von Direct Discovery lassen sich Daten, die bereits in-memory geladen sind, gemeinsam mit Big Data aus anderen Quellen in derselben QlikView-Anwendung analysieren. Im Zuge der kürzlich geschlossenen Partnerschaft mit Teradata ist Direct Discovery zudem bereits optimiert für Teradata-Datenbanken. So können Anwender unmittelbar auf die dort gespeicherten Daten zugreifen. Sowohl die QlikView Direct-Discovery-Technologie als auch die Verknüpfung mit Teradata sind mit dem Upgrade von QlikView 11 im Dezember 2012 verfügbar.
IT-Abteilungen können nun diverse Datenquellen erschließen, die zuvor für Anwender im Unternehmen nicht zugänglich waren – und zwar ohne komplizierte ETL-Prozesse. Der hybride Ansatz, gleichzeitig sowohl auf In-Memory-Daten als auch auf andere Datenquellen direkt zuzugreifen, erübrigt es, Datensilos im Vorfeld konsolidieren zu müssen. Damit erhalten Anwender Zugang zu den Informationen, die sie brauchen, wann immer sie diese benötigen. Zeit- und Produktivitätsverluste werden vermieden, denn QlikView Direct Discovery gewährleistet einen hoch performanten Abruf von großen Datenmengen. Nutzer haben so die Möglichkeit, die für QlikView charakteristische assoziative Suche nun auch bei der Analyse von Big Data anzuwenden.
„Mit unserer neuen Data-Discovery-Technologie schaffen wir die Voraussetzung für zahlreiche neue QlikView-Applikationen. Als Pionier der In-Memory-Analyse bedeutet dieser hybride Analyse-Ansatz für QlikTech einen großen Schritt in die nächste Generation von Big Data Business Discovery“, so Anthony Deighton, Chief Intelligence Officer bei QlikTech.
Die neue Technologie ist zudem optimiert für Teradata. Das erlaubt es Anwendern, Daten aus der Teradata-Datenbank direkt abzurufen, ohne vorher riesige Datenmengen in den Speicher laden zu müssen. Kunden, die sowohl QlikView als auch Teradata nutzen, sind somit flexibler in der Entscheidung, Daten zu nutzen, die In-Memory vorgehalten werden oder Informationen, auf die sie dynamisch zugreifen. Die einfache Implementierung und die rasche Entwicklung neuer QlikView-Anwendungen bleiben dabei bestehen und sind nun auch für Teradata Kunden verfügbar.
„Mit einer Lösung wie QlikView, die für den unternehmensweiten Einsatz geeignet ist, dabei aber durch hohe Benutzerfreundlichkeit überzeugt, können wesentlich mehr Anwender die Vorteile von Business Intelligence nutzen. Der direkte Zugang zu Daten in der Teradata-Enterprise-Datenbank ermöglicht tiefere Einblicke in Unternehmensinformationen und hilft, bessere Entscheidungen zu treffen“, so Wayne Boyle, Vice President Strategy bei Teradata Labs.
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