Durch einen im Gehirn eingepflanzten Chip kann Ian Burkhart aus Dublin nach einer Lähmung wieder Gitarre spielen. [...]
Es klingt wie eine Geschichte aus einem Science-Fiction-Film: Forscher vom Battelle Memorial Institute und von der Ohio State University konnten einem gelähmten Mann durch einen Chip wieder zu mehr Lebensqualität verhelfen. Ian Burkhart aus Dublin, Ohio, kann durch den erbsengroßen Computerchip allein durch seine Vorstellungskraft eine Bewegung ausführen.
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Seine Gedanken werden an eine Unterarmmanschette weitergeleitet, die gezielt Muskeln stimuliert. Nach viel Training kann Burkhart so wieder Getränke einschenken und sogar Videospiele spielen. Für den breiten Einsatz ist die Technik leider noch nicht geeignet. Im Sommer soll einem zweiten Teilnehmer ein Chip eingepflanzt werden.
Noch sind viele Kabel nötig, die die neu gewonnene Bewegungsfreiheit einschränken. Diese könnten aber in Zukunft weichen und eine drahtlose Interaktion erlauben.
* Michael Söldner ist Redakteur der PC-Welt.
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