Rasinger empfiehlt Syndikatslösung mit Slim

Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger empfiehlt der Staatsholding ÖIAG für die Telekom Austria eine Syndikatslösung ähnlich wie bei der ebenfalls teilstaatlichen OMV. [...]

Am vergangenen Freitag war bekannt geworden, dass der mexikanische Milliardär Carlos Slim über eine Mobilfunkfirma America Movil 9,89 Prozent hält und bis zu 26 Prozent anstrebt. Würden sich zwei gleichstarke Gruppen bei der Telekom gegenüberstehen – die ÖIAG hält 28 Prozent – dann würde dies auf die Dauer nicht gut gehen, meinte Rasinger.
Dass der Einstieg des Mexikaners erst der Anfang war und Slim den ganzen Konzern will, glaubt Rasinger nicht. Weder wäre dies politisch gewünscht noch würden beim derzeitigen Kurs die Aktionäre mitziehen. Sie würden vielmehr auf einen Kursanstieg nach dem Einstieg von Slim hoffen. Der Kurs lag Montagfrüh bei 8,22 Euro, ein Plus von 0,86 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Freitag.
Nachdem am Wochenende Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (V) laut über eine Ende der Staatsholding ÖIAG nachgedacht hat und die SPÖ die Holding schon länger auflösen will, macht sich nun Rasinger für die ÖIAG stark – wenn auch einer runderneuerten Holding, die deutlich abgeschlankt werden müsse. Die Staatsbeteiligungen einfach in einem Ministerium mit zu führen wie von der SPÖ favorisiert, ist für Rasinger „eine gefährliche Drohung.“ Vielmehr plädierte er dafür, den Verbund noch zu den drei wesentliche ÖIAG-Beteiligungen (Telekom, Post AG und OMV) dazu zu nehmen.

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