refurbed gehört ab sofort zu den acht österreichischen Unternehmen mit B-Corp-Zertifizierung

Nur sieben Unternehmen in Österreich haben bisher die strengen 375 Kriterien in Sachen Transparenz, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit erfüllt, die für die B-Corp-Zertifizierung notwendig sind. Seit September 2024 gehört nun auch refurbed zum Kreis jener Vorreiter-Unternehmen, die für verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften global zertifiziert werden. [...]

Die Gründer von refurbed (v.l.n.r.): Peter Windischhofer, Jürgen Riedl und Kilian Kaminski. (c) refurbed

Während viele Unternehmen heute Klima-Ziele, gesellschaftliche Ambitionen und Visionen in ihre Strategien einbeziehen, können nur wenige die umfassende Dokumentation und grundlegende Nachhaltigkeitsstrategie vorweisen oder den strengen Bewertungsprozess bestehen, der für eine B-Corp-Zertifizierung erforderlich ist. Diese Zertifizierung wird von der gemeinnützigen, globalen Organisation B Lab vergeben, die sich zum Ziel gesetzt hat, bestehende ökonomische Systeme nachhaltig, inklusiv, regenerativ und gerecht zu machen.

Die Erlangung der B-Corp-Zertifizierung erfordert einen rigorosen, fortlaufenden Prozess, der eine 360-Grad-Bewertung der Unternehmensabläufe umfasst, einschließlich Geschäftsführung, Mitarbeiterbeziehungen, Gemeinschaftseinfluss, Umweltpraktiken und Kund:innen-Engagement – sowie die Erfüllung von 375 detaillierten Kriterien.

Weltweit rund 9.000 Unternehmen zertifiziert

Weltweit gibt es derzeit 9.044 Unternehmen mit B-Corp-Zertifizierung in 102 Ländern, die sich der Einhaltung hoher Standards in den Bereichen soziale Verantwortung, Klima- und Umweltauswirkungen sowie Transparenz verschrieben haben. Seit September 2024 reiht sich refurbed als eines von nur acht österreichischen Unternehmen in diesen globalen Kreis der nachhaltigen Vorreiter ein.

„Die B-Corp-Zertifizierung ist ein wesentlicher Schritt in unserer langfristigen Strategie, die bisherigen Wirtschaftsstandards zu hinterfragen und die Art unseres Konsums auf breiter Basis zu verändern“, so der oberösterreichische Co-Founder von refurbed, Peter Windischhofer, zu diesem Meilenstein in der siebenjährigen Firmengeschichte von refurbed. Dabei spielte die frühe Arbeit von refurbed an ESG-Initiativen eine entscheidende Rolle bei der Sammlung der für die Zertifizierung erforderlichen Daten und der Implementierung der notwendigen Prozesse.

Buyback wird auf sechs Länder ausgeweitet und heißt jetzt Trade-In

Im Zuge der Implementierung der für die Zertifizierung notwendigen Prozesse wurde auch das bestehende Buyback-Programm von refurbed weiter ausgebaut. Das mittlerweile auf sechs Länder ausgeweitete Trade-In Programm sorgt nun dafür, dass Altgeräte innerhalb weniger Minuten von refurbed bewertet werden und der Ankauf alter Modelle für die Kund:innen sicher und unkompliziert abläuft. Sobald die Ergebnisse vorliegen, generiert refurbed ein Abholetikett, damit die Kund:innen die Artikel ohne Risiko oder zusätzliche Kosten versenden können. Die Produkte werden anschließend in die Prozesse der Generalüberholung und des Wiederverkaufs aufgenommen oder deren Komponenten werden verwendet und recycelt, um weitere Geräte professionell zu erneuern.


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