Rekordmarken bei ​​der it-sa Expo&Congress

Mit 28.267 Fachbesuchern aus 64 Ländern (2024: 25.830, 65 Länder) und 993 ausstellenden Unternehmen (2024: 897) setzt die it-sa Expo&Congress in 2025 neue Maßstäbe. [...]

Fünf Messehallen, neue Bestmarken und ein deutliches Besucherplus: die it-sa Expo&Congress (c) NürnbergMesse
Fünf Messehallen, neue Bestmarken und ein deutliches Besucherplus: die it-sa Expo&Congress (c) NürnbergMesse

Die Fachmesse für IT-Sicherheit in Nürnberg verzeichnet wachsende Besucherzahlen und eine zunehmende internationale Relevanz. „Die it-sa Expo&Congress baut ihre Rolle als zentraler Treffpunkt für den persönlichen Austausch unter IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten in Europa weiter aus“, erklärt Thimo Holst, Veranstaltungsleiter der it-sa. „Das Besucherplus von mehr als neun Prozent und die um über 22 Prozent gestiegene internationale Beteiligung zeigen, wie wichtig die it-sa für den internationalen Dialog zur Cybersicherheit geworden ist. Hier trifft sich die Cybersecurity-Community, um den länderübergreifenden Herausforderungen der digitalen Sicherheit gemeinsam zu begegnen.“

Die Messe soll ihre internationale Bedeutung in diesem Jahr nicht nur durch das gestiegene Besucherinteresse, sondern auch durch die Präsenz zentraler Akteure der europäischen Cybersicherheitslandschaft unterstrichen haben. Neben der Unterstützung durch die ideellen Träger Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Bitkom e. V. sowie den Premium-Partner Bundesverband IT-Sicherheit e. V. (TeleTrusT) wird insbesondere die Beteiligung der European Union Agency for Cybersecurity (ENISA) hervorgehoben. Diese war im Rahmen eines gemeinsamen Arbeitstreffens mit dem BSI vertreten. Auch die European Cyber Security Organisation (ECSO) unterstützte die Veranstaltung.

Am ersten Messetag gab BSI-Präsidentin Claudia Plattner bekannt, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik von der Bundesregierung als notifizierende und marktüberwachende Behörde zur Umsetzung des Cyber Resilience Act gegenüber der Europäischen Kommission benannt wurde. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik sowie aus staatlichen und internationalen Institutionen nutzten die Messe als Plattform für Austausch und Vernetzung. Gemeinschaftsstände aus Israel, den Niederlanden, Österreich, Tschechien und dem US-Bundesstaat Virginia verdeutlichten die internationale Vielfalt. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann betonte bei einem Festakt zur Messeeröffnung die Bedeutung der IT-Sicherheit für Wirtschaft und Staat.

Internationale Zusammenarbeit

Die Messe stand auch im Zeichen neuer strategischer Partnerschaften. Ein „Letter of Intent“ zwischen der NürnbergMesse und ECSO soll die bestehende Zusammenarbeit weiter vertiefen. Zudem wurde eine neue Eventpartnerschaft mit den Swiss Cyber Security Days bekanntgegeben, die den Austausch zwischen Deutschland und der Schweiz intensivieren soll.

Startup Award für Infrafon

Beim Live-Pitch um den ATHENE Startup Award UP25@it-sa setzte sich Infrafon aus Freiburg durch und erhielt den ersten Platz sowie ein Preisgeld von 7.500 Euro. Das Unternehmen überzeugte mit einer Lösung zur sicheren Zugangskontrolle in regulierten Umgebungen.

Onekey aus Düsseldorf belegte den zweiten Platz und wurde mit 5.000 Euro ausgezeichnet. Das Unternehmen entwickelt eine Plattform zur automatisierten Sicherheitsanalyse vernetzter Geräte. Der dritte Platz ging an Nenna.ai aus Berlin, das für seine datenschutzkonforme Infrastruktur zur Nutzung künstlicher Intelligenz 2.500 Euro erhielt.

Congress@it-sa: Wissenstransfer und Austausch

Mit über 70 Sessions und Workshops bot der begleitende Congress@it-sa umfassende Einblicke in aktuelle Fragestellungen der IT-Sicherheit. Themen wie Governance, Risikomanagement und Compliance standen ebenso im Fokus wie die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten in Ländern und Kommunen.

Hohe Besucherqualität und starkes Fachinteresse

Die Veranstalter berichten von einem intensiven Austausch zwischen Ausstellern und Fachpublikum. Viele Gespräche sollen sich gezielt um aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze der IT-Sicherheit gedreht haben. Das Rahmenprogramm mit mehr als 400 Forenbeiträgen auf sechs offenen Bühnen zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Zu den Publikumsmagneten zählten die it-sa insights mit Diskussionsrunden zu Themen wie Karrierechancen für Frauen in der IT-Sicherheit sowie das neue Format CIO Match, das Führungskräfte aus Unternehmen mit Ausstellern zusammenbrachte.


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