Retarus: Managed EDI Services mit eXite-Anbindung

Ab sofort bietet Messaging-Spezialist Retarus eine Anbindung an das eXite Business Integration Network der EDITEL-Gruppe. [...]

Wer in Österreich mit Handelsketten und -unternehmen Geschäfte machen möchte, kommt am eXite Business Integration Network der EDITEL Gruppe nicht vorbei: Handelsketten wie die Österreichische Metro und MPREIS setzen bei ihren Partnern, Lieferanten und Kunden zwingend voraus, dass sie ihre Daten über das eXite-Netzwerk einliefern. Diese hochverfügbare Plattform zum Austausch elektronischer Geschäftsdaten erlaubt es, sämtliche Prozesse entlang der Versorgungskette automatisiert abzuwickeln und Handelsdaten in den unterschiedlichsten Formaten weiter zu gegeben und zu verarbeiten: Bestellung, Lieferschein, Faktura, Zahlungsavis, Retouren, Warenübernahme, Logistikmeldungen sowie Lagerbestandsmeldungen.

„Mit der Anbindung an eXite schreiben wir die erfolgreiche Entwicklung unserer Managed EDI Services konsequent fort“, erläutert Retarus Country Manager Oliver Prevrhal. „Seit 1996 bieten wir unseren Kunden eine zentrale Kommunikationsplattform, die beliebige Anwendungsformate, Protokolle und Branchenvorgaben unterstützt. Egal welches ERP-, SCM- oder Backend-System von Unternehmen eingesetzt wird, wir vereinheitlichen alle Datenübertragungsprozesse und binden neue Geschäftspartner schnell und flexibel über unsere EDI-Infrastruktur an.“

Im praktischen Einsatz funktioniert der elektronische Datenaustausch über Retarus und eXite so: Retarus nimmt die Daten im Kunden-Format (z. B. Rechnungen und Lieferscheine eines Lieferanten einer Lebensmittelkette) entgegen, konvertiert sie nach den eXite-Netzwerk-Vorgaben in das EDIFACT-Format und übergibt sie via autorisiertem AS2 direct connect an das eXite-Netzwerk. Im Anschluss leitet EDITEL die Lieferantendaten verifiziert und validiert an das Handelsunternehmen weiter. In umgekehrter Richtung, etwa bei Warenbestellungen die der Handel über das eXite-Netzwerk abwickelt, übernimmt Retarus die Daten bereits im EDIFACT-Format und stellt diese im vom Lieferanten gewünschten Format zu. Für ein Handelsunternehmen bietet dieser Ablauf den Vorteil, dass lediglich eine Schnittstelle (Single Point of Entry) zur Anbindung sämtlicher Partner notwendig ist (1:1). Aufwändige Mehrfachanbindungen (1:n) werden vermieden, was nicht nur die Fehleranfälligkeit und die Kosten reduziert, sondern auch die Anbindungsgeschwindigkeit erhöht.

Die Anbindung an die Retarus-Rechenzentren ermöglicht Retarus-Kunden den sofortigen EDI-Datenaustausch mit den 50 wichtigsten Handelsunternehmen in Österreich. Zu den ersten Kunden, die ab sofort über Retarus an eXite angebunden werden zählen die Quester Baustoffhandel GmbH aus Wien, die Bramac Dachsysteme International GmbH aus Pöchlarn sowie die ASB Grünland GmbH aus Ludwigsburg. (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*