Retarus Patient Zero Detection schützt vor Identitätsdiebstahl

Die neue Version erkennt ab sofort auch Phishing-Mails. [...]

Der globale Informationslogistiker Retarus rüstet im Bereich E-Mail Security auf und bringt eine erweiterte Version von Patient Zero Detection auf den Markt. Die Technologie erzeugt zu jeder E-Mail einen eindeutigen Fingerabdruck, wodurch auch zunächst unerkannte Gefahren noch nachträglich identifiziert werden können. Mit dem aktuellen Update lassen sich nun neben Malware auch Phishing-Mails auf diese Weise erfassen. Zusätzlich bietet die neue Version optimierte Monitoring- sowie Reporting-Möglichkeiten. Unternehmen erhalten dadurch einen besseren Überblick über Malware-Angriffe und Phishing-Versuche.

Rund 155 Millionen Aufrufversuche von Phishing-Seiten zählte allein Kaspersky im vergangenen Jahr. Dies entspricht einem Anstieg um rund 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit Unternehmen sich in Zukunft noch besser vor Phishing-Attacken schützen können, hat Retarus erst kürzlich einen neuen Phishing-Filter vorgestellt. Jetzt erweitert Retarus sein Anti-Phishing-Portfolio auch im Bereich Detection: Bisher erzeugte Patient Zero Detection nur von E-Mail-Anhängen einen eindeutigen Fingerabdruck. Ab sofort werden zusätzlich auch Hashwerte aller enthaltenen URLs in eine Datenbank aufgenommen. Sobald ein Virenscanner zu einem späteren Zeitpunkt bei einem anderen Empfänger in einem identischen Anhang Schadcode entdeckt oder ein Phishingschutz-Mechanismus eine URL als Phishing-Versuch identifiziert, informiert Retarus unverzüglich alle betroffenen Empfänger sowie deren Administratoren. Unternehmen können somit reagieren, noch bevor sich Malware im Unternehmensnetzwerk ausbreiten kann oder sensible Daten in die falschen Hände gelangen.

Höhere Benutzerfreundlichkeit – einfachere Administration
Darüber hinaus lässt sich Patient Zero Detection mit der neuen Version noch einfacher verwalten. So werden beispielsweise mehrere zeitgleiche Treffer automatisch in einer E-Mail-Benachrichtigung übersichtlich zusammengefasst. Reports können zudem mit wenigen Klicks heruntergeladen werden. Betroffene Systeme lassen sich somit besonders schnell identifizieren. Zudem können Unternehmen selbst entscheiden, ob zum Beispiel die E-Mail-Betreffzeile gespeichert wird, und dadurch Datenschutzbestimmungen für die private Nutzung geschäftlicher E-Mail-Adressen problemlos einhalten.


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