Retarus Transactional Email kommt mit Secure Document Handling

Der Münchner Cloud-Anbieter Retarus erweitert seine API für hochvolumigen E-Mail-Versand um Secure Document Handling mit automatischer Verschlüsselung von Dateianhängen sowie die Möglichkeit, Versandaufträgen eine Vorlage für die Gestaltung mitzugeben ("Templating"). [...]

Martin Hager, Geschäftsführer Retarus
Martin Hager, Geschäftsführer Retarus (c) retarus GmbH

Mit der technischen Weiterentwicklung geht gleichzeitig eine strategische Neupositionierung einher: die Cloud-Lösung wird von „E-Mail for Applications“ umbenannt in „Transactional Email“.

Von den Milliarden E-Mails, die jeden Tag verschickt werden, wird ein Gutteil entlang von Geschäftsprozessen aus Applikationen erzeugt. Der Zustellerfolg ist bei solchen transaktionalen Nachrichten besonders wichtig. Retarus Transactional Email ist speziell für den hochvolumigen und zuverlässigen Versand solcher E-Mails ausgelegt, verfügt über ein ausgeklügeltes Reputation-Management und ermöglicht mit seinem intelligenten Routing eine logische Trennung von transaktionalen, Anwender– und MarketingE-Mails.

Umfangreiche Stellschrauben für die Zustelloptimierung

Die Software lässt sich über eine moderne REST/JSON-API oder alternativ direkt über das klassische Versandprotokoll SMTP an nahezu beliebige Anwendungen anbinden, verfügt über umfangreiche Stellschrauben für die Zustelloptimierung und ein ausführliches Monitoring und Reporting. Auf Wunsch kann sogar für jede sendende Anwendung oder Subdomain eine eigene Absender-IP-Adresse gewählt werden, um den Schutz vor Blacklisting und damit den Zustellerfolg weiter zu erhöhen.

Auf Nummer sicher mit Secure Document Handling

Mit dem neuesten Release Anfang Oktober unterstützt Retarus Transactional Email auch den Versand von verschlüsselten Attachments. Damit hier möglichst beliebige Dateitypen sicher übertragen werden können, fiel die Entscheidung auf ein verschlüsseltes Zip-Archiv als Container. Das Passwort zum Entschlüsseln des Anhangs erhält der Empfänger anschließend separat. Damit lässt sich auf einfache Weise der Datenschutz bei E-Mails erhöhen, ohne aufwendig in die Programmierung der Anwendung einzugreifen.

Vorlagen helfen bei Standardisierung und Performance

Kunden von Retarus Transactional Email haben künftig die Möglichkeit, eine Vorlage für die E-Mail-Gestaltung – vergleichbar mit einem Serienbrief in einer Textverarbeitung – innerhalb des REST-Requests mitzuschicken. Dadurch, dass nicht jede einzelne Nachricht gestaltet übermittelt werden muss, sinkt die Größe eines Versandauftrags signifikant. Aus den Vorgaben für Betreff, HTML- und Textdarstellung mit Variablen und den Empfängerdaten für die Personalisierung erzeugt Retarus dann die einzelnen E-Mail-Nachrichten und entlastet damit die sendende Anwendung beziehungsweise deren Infrastruktur signifikant. Außerdem kann Templating sicherstellen, dass rechtliche Vorgaben, aber auch das jeweils gültige Corporate Design eingehalten werden.

E-Mail ist für die geschäftliche Kommunikation unverzichtbar. Unternehmen sollten aber die Nachrichten ihrer Mitarbeiter möglichst von den transaktionalen E-Mails ihrer geschäftskritischen Applikationen abkoppeln“, erklärt Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer von Retarus. Genau dasermöglicht der Retarus Transactional-EmailService. „In Zeiten von DSGVO und Co ist es außerdem gut zu wissen, dass wir die Daten unserer Kunden unter strengsten Sicherheitsauflagen in eigenen Rechenzentren auf Wunsch rein in Europa verarbeiten“, so Hager abschließend.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*