Ricoh verbessert Kundenservice mit Private Cloud

Ricoh setzt auf Oracle SPARC T5 Server mit Oracle ZFS Storage Appliances und Oracle Database um Daten von RICOH @Remote auszuwerten. RICOH @Remote ist der Echtzeit-Kundensupport von Ricoh für mehr als 100 Länder. [...]

Ricoh, Hersteller für Drucker und Experte für Dokumentenverwaltung, setzt auf Oracle SPARC T5 Server mit Oracle ZFS Storage Appliances und Oracle Database um Daten von RICOH @Remote auszuwerten. RICOH @Remote ist der Echtzeit-Kundensupport von Ricoh für mehr als 100 Länder. Der Service beobachtet und sammelt Daten von mehreren Millionen Multifunktionsdruckern, einschließlich der Zahl der gedruckten Seiten, dem Tonerstand und den Druckereinstellungen und Berichten über die Konfiguration und den Betriebszustand.
Die Auswertung der so gewonnen Daten ermöglicht Ricoh die Umstellung seines Service-Modells von reaktiven auf proaktiven Kundenservice und hilft so die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Kunden profitieren von einem optimierten Service, der potentielle Probleme identifiziert, bevor sie auftreten. Die Zahl der Wartungs- und Inspektionsbesuche kann auf Basis der ausgewerteten Daten angepasst und die Ausfallzeiten nachhaltig minimiert werden.
Ricoh kam zu der Erkenntnis, dass eine Zentralisierung aller Daten über das gesamte Unternehmen hinweg die größte Genauigkeit und die besten Analysen gewährleistet. Dafür hat Ricoh eine private Cloud aufgebaut, die der gesamten RICOH @Remote Abteilung zugänglich ist und die über Hochgeschwindigkeitsverbindungen mit dem internen Netzwerk verbunden ist. SPARC T5 Server mit Oracle Solaris und Oracle ZFS Storage ZS3 Appliances werden für die Datenanalyse eingesetzt. Die ZFS Storage ZS3 Series dient dabei auch als operationaler Datenspeicher für Daten von RICOH @Remote.
RICOH @Remote Daten werden in einer Oracle Database gespeichert. Es lag deshalb nahe, Oracle SPARC T5 Server und ZFS Storage ZS3 zu verwenden, um Big Data von RICOH @Remote zu sammeln, zu bearbeiten und auszuwerten. Die Kombination von Oracle Hard- und Software bot darüber hinaus noch weitere Vorteile, einschließlich schnelleren Datentransferraten und der Vermeidung von Leistungsengpässen bei der Datenspeicherung durch 40 Gbps Infiniband. Simultane Parallel-Prozess-Bearbeitung kommt den hohen Transaktionsanforderungen an Big-Data-Analysen ebenfalls entgegen. Oracle ZFS Storage ZS3 bietet außerdem eine kostengünstige und hoch skalierbare Backup-Infrastruktur für die private Cloud von Ricoh und ermöglicht zudem Echtzeit-Performance-Analysen mit dem DTrace Storage Analytics Tool.
Die Cloud auf Basis von Oracle lässt genug Spielraum für die zukünftige Erweiterung. Die beiden Database-Optionen Oracle Advanced Compression und Hybrid Columnar Compression haben den aktuellen Datenbestand auf weniger als 30 Prozent reduziert. Mit der Skalierbarkeit von Oracle ZFS Storage Appliance kann Ricoh seine Backup-Infrastruktur kostengünstig dem Datenwachstum von RICOH @Remote anpassen.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*