Neues Rechenzentrum für Airport Dubrovnik von Rittal und weiteren Partnern soll für ausfallsichere IT-Systeme für Check-in und Gepäckverteilung rund um die Uhr sorgen. [...]
Kroatien hat sich zu einem beliebten Reiseziel entwickelt, wodurch das Passagieraufkommen am Airport Dubrovnik kontinuierlich ansteigt. Im Rahmen des Flughafenausbaus übernahm Rittal im Jahr 2016 als Generalunternehmer die Aufgabe ein neues Rechenzentrum zu realisieren, das seit 2018 vollständig in Betrieb ist. Damit ist der Flughafenbetreiber weiterhin in der Lage, den Flugreisenden einen größtmöglichen Komfort rund um den Check-in durch schnelle IT-Systeme zu bieten. Denn schon in 2019 soll am Airport Dubrovnik das größte Flughafenterminal Kroatiens entstehen – mit einer jährlichen Kapazität von rund 3,5 Millionen Passagieren.
„Immer mehr Menschen besuchen Kroatien und reisen über unseren Flughafen ein“, sagt Tomislav Macan, Maintenance and Development Manager, Airport Dubrovnik. „Daher haben wir den Flughafen erweitert und auch ein neues Rechenzentrum installiert. Dies gelang mithilfe der Leistungen von Rittal und Partnern sehr effizient und professionell“, so Macan weiter.
Bei der Konzeption des neuen Rechenzentrums hatte die Hochverfügbarkeit der IT-Systeme höchste Priorität. Schließlich bringt ein Ausfall den Flughafenbetrieb zum Stillstand. Daher sind zentrale Komponenten der IT-Infrastruktur redundant ausgeführt, sodass bei einem Defekt sofort die Ersatzsysteme einspringen können. Der Projektpartner ABB lieferte die Absicherung der Stromversorgung über eine USV-Anlage (unterbrechungsfreie Stromversorgung).
„Innerhalb einer kritischen Infrastruktur ist die Energieversorgung ein sensibles Thema und ein Ausfall der IT würde sofort den Betrieb im Terminal behindern. Die Lösung von Rittal und ABB bringt dem Flughafenbetreiber die Sicherheit, die IT-Systeme auch bei Stromschwankungen bis hin zu kurzzeitigen Stromausfällen betreiben können“, sagt Kevin Bickerstaffe, Global Sales Manager, ABB.
„Mit dem aktuellen Projekt in Kroatien haben wir einmal mehr bewiesen, dass wir über eine internationale und leistungsfähige Organisation verfügen. Damit sind wir in der Lage gemeinsam mit globalen Partnern wie ABB und regionalen Dienstleistern, anspruchsvolle IT-Projekte von der Planung bis zum Betrieb zu realisieren“, sagt Andreas Keiger, Executive Vice President Business Unit IT, Rittal.
Umfassendes Monitoring sichert den laufenden Betrieb
Die Überwachung der Infrastruktur im Rechenzentrum erfolgt mit der Monitoring-Lösung Rittal CMC III. Damit erkennen IT-Experten sehr schnell eventuelle Abweichungen vom regulären Betrieb und können reagieren, bevor es zu einem Systemstillstand kommt. Die Monitoring-Lösung ist mit dem zentralen Überwachungssystem des Gebäudes verbunden, sodass die IT-Operatoren den Status der Gesamtanlage auf einen Blick erfassen.
Weiterhin kommen im Rechenzentrum die TS IT-Racks von Rittal zum Einsatz, die durch ihre Standardisierung aller Komponenten einen schnellen und effizienten Aufbau der IT-Infrastruktur unterstützten. Die IT-Racks sind in einem speziell von Rittal entwickelten Sicherheitsraum aufgestellt, der höchsten physikalischen Schutz vor Fremdzugriff oder Feuer bietet. Die Zugangskontrolle sorgt dafür, dass nur berechtigte Personen Zutritt erhalten, während eine Brandfrüherkennung zeitnah vor gefährlicher Feuerentwicklung warnt.
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Im Rechenzentrum kommen die TS IT-Racks von Rittal zum Einsatz, die durch ihre Standardisierung aller Komponenten einen schnellen und effizienten Aufbau der IT-Infrastruktur unterstützten. (c) Rittal GmbH & Co. KG
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