Rotes Kreuz Niederösterreich erneuert Datensicherung

Neue Backup-Umgebung soll für mehr Sicherheit und Effizienz in der Datenverwaltung sorgen. [...]

Mit rund 870 hauptberuflichen und 16.830 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Landesverband Niederösterreich des Roten Kreuzes mit seinen Rettungs- und Hilfsdiensten flächendeckend im Einsatz. Die Organisation verwaltete die 54 Bezirks- und 91 Ortsstellen sowie die beiden Rechenzentren in Tulln und Wien bisher mit ihrer eigenen IT-Mannschaft. Speziell die Datensicherung wurde aufgrund der zunehmenden Komplexität der Systeme eine immer größere Herausforderung. Das Rote Kreuz entschloss sich daher, den Betrieb des Backups an den langjährigen IT-Partner ACP auszulagern.

Erhöhte Backup-Performance
ACP unterstützt den Landesverband bereits seit vielen Jahren in den Bereichen Server, Storage, Netzwerk und Clients. Mit Managed Backup übernimmt der IT-Provider ab sofort die Gesamtverantwortung für die Datensicherung. Hierfür erneuerte ACP die Backup-Umgebung an beiden Rechenzentrums-Standorten. Je Standort sorgen nun die Backup-Medienserver mit Backup-to-Disk-Bereich und 24-fach LTO6-Library für leistungsfähige Services. Erweiterte Funktionen und eine Netzwerkbandbreite von bis zu 10 Gbit/s sorgen für eine erhöhte Backup-Performance. Ohne hohe Investitionskosten konnten Personalressourcen optimiert und die Weiterentwicklung der eigenen IT-Services gewährleistet werden.

Professioneller Umgang mit Datenvolumen
Christoph Hirzberger, Fachbereichsleiter IT & Kommunikationstechnik: „Wir arbeiten mit einem durchschnittlichen Datenvolumen von rund acht Terrabyte. Um unsere Daten optimal zu sichern, sind die Managed Backup Services von ACP die ideale Lösung. Wir verfügen nun ohne hohe Investitionskosten über eine hochleistungsfähige Enterprise Backup Lösung und können auf die kompetente Betreuung durch das ACP Team vertrauen. Gleichzeitig bleibt uns mehr Zeit, um uns auf den Ausbau unserer eigenen IT-Services zu konzentrieren. Am meisten beeindruckt uns die Effizienz und einfache Administration der neuen Lösung, wodurch nun beispielsweise neue virtuelle Maschinen automatisch in das Backup-System übernommen werden.“


Mehr Artikel

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Roswitha Bachbauer (CANCOM Austria), Thomas Boll (Boll Engineering AG), Manfred Weiss (ITWelt.at) und Udo Schneider (Trend Micro). (c) timeline/Rudi Handl
News

Security in der NIS2-Ära

NIS2 ist mehr ein organisatorisches Thema als ein technisches. Und: Von der Richtlinie sind via Lieferketten wesentlich mehr Unternehmen betroffen als ursprünglich geplant, womit das Sicherheitsniveau auf breiter Basis gehoben wird. Beim ITWelt.at Roundtable diskutierten drei IT-Experten und -Expertinnen über die Herausforderungen und Chancen von NIS2. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*