Roundtable: IT-Security in der NIS2-Ära 

Am 18. Oktober ist es soweit, die NIS2-Richtlinie geht an den Start. Direkt betroffen sind große und mittlere Unternehmen aus Sektoren mit hoher Kritikalität. Unsere Expertenrunde diskutiert, wie Firmen ihre IT-Security-Infrastruktur als Wettbewerbsvorteil nutzen können. [...]

Jeder EU-Mitgliedsstaat muss die NIS2-Richtlinie bis spätestens Oktober 2024 umgesetzt haben. (c) stock.adobe.com/Maxim

Am 18. Oktober ist es soweit, die NIS2-Richtlinie geht an den Start. Direkt betroffen sind große und mittlere Unternehmen aus Sektoren mit hoher Kritikalität wie Energie und Verkehr, sowie Digitale Infrastruktur und Verwaltung von IKT-Diensten.  

Laut Schätzungen sind es rund 3.000 österreichische Firmen, die die NIS2-Richtlinie umsetzen müssen. In der Praxis wird es jedoch so sein, dass auch andere Unternehmen die Vorgaben gleichsam „durch die Hintertür“ realisieren werden. Hier sind besonders Teilnehmer einer Supply Chain gemeint: Konzerne müssen die Sicherheit ihrer Lieferkette sicherstellen.   

Last but not least wird NIS2 wahrscheinlich für einen allgemeinen Security-Boost sorgen, da die Richtlinie Aspekte enthält, die jedem Unternehmen Vorteile bringen.   

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Unsere Experten:

  • Roswitha Bachbauer, Team Leader System Integration – Information Security Consulting & Management bei CANCOM Austria 
  • Thomas Boll, Unternehmensgründer und Geschäftsführer der Boll Engineering AG 
  • Udo Schneider, Governance, Risk & Compliance Lead, Europe bei Trend Micro   
  • Moderation: Dr Manfred Weiss, ITWELT

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*