Laut aktuellem RTR Telekom Monitor stieg der Datenkonsum der Österreicherinnen und Österreicher von Mitte 2015 bis Mitte 2016 von 64.830 Terabyte auf 127.730 Terabyte. [...]
Den Grund für den rasant steigenden Datenverbrauch der Österreicher sieht Johannes Gungl, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, darin, dass zusehends mehr Smartphones im Umlauf seien und das Internet ist immer und fast überall verfügbar wäre. „Daher sind auch Smartphone-Tarife, die Sprache, SMS und Internet inkludieren, mit 4,28 Mio. Anschlüssen mittlerweile die Spitzenreiter bei Breitband-Produkten“, konstatiert Gungl.
Fast drei viertel der Österreich surfen mobil ins Web
Die Anzahl der festen und mobilen Breitbandanschlüsse stieg vom 1. auf das 2. Quartal 2016 um 1,2 Prozent und erreichte mit 9,2 Mio. einen neuen Höchststand. „Die von uns erhobenen Zahlen zeigen einmal mehr – Österreich wird immer ‚mobiler‘: 73 Prozent der Breitbandanschlüsse sind mittlerweile mobil und nur mehr 27 Prozent werden über Festnetz realisiert“, ergänzt Johannes Gungl.
Der stark zunehmende Datenkonsum erfordere eine leistungsfähige Infrastruktur, in die kontinuierlich investiert werden müsse, sagt Gungl und resümiert: „Stabile Rahmenbedingungen für die Investitionstätigkeit der TK-Branche zu gewährleisten ist daher ein wesentliches Ziel unserer Regulierung.“
Der aktuelle RTR Telekom Monitor kann unter www.rtr.at/de/inf/TK_Monitor_4_2016 im Internet abgerufen werden.
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