Sabine Seidler ab 1. Juli Präsidentin von TU Austria

TU Austria ist der Verbund der drei technischen Universitäten in Österreich - TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben. Seit 2010 verbindet die Initiative fast 8.600 MitarbeiterInnen und rund 43.000 Studierende in den technischen Natur- und Ingenieurwissenschaften. Mit 1. Juli 2013 tritt TU Wien-Rektorin Sabine Seidler die Präsidentschaft an. [...]

Sie übernimmt die Präsidentschaft nach einem Jahr vom Rektor der Montanuniversität Leoben Wilfried Eichlseder. Der jährliche Wechsel ist in den TU Austria-Statuten verankert.

Der Vorstand ab 1. Juli setzt sich wie folgt zusammen:
Präsidentin ist Sabine Seidler (Rektorin der TU Wien), als Vizepräsidenten fungieren Wilfried Eichlseder (Rektor der Montanuniversität Leoben) und Harald Kainz (Rektor der TU Graz). Wolfhard Wegscheider (Montanuniversität Leoben) bleibt Kassier.

Der scheidende Präsident Wilfried Eichlseder betont die Bedeutung von Kooperationen: „Kooperation ermöglicht nicht nur die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur, sie eröffnet allen Partner-Universitäten auch völlig neue Perspektiven. Die von uns beauftragte Economica-Studie zeigt deutlich, wie hoch der volkswirtschaftliche Nutzen der technischen Universitäten für den Wirtschaftsstandort Österreich ist. für Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Verbund der TU Austria unter der Führung von Rektorin Seidler und werde sie als Vizepräsident nach Kräften unterstützen.“

„Die Innovationskraft der TU Austria-Universitäten ist wesentlicher Motor für die heimische Wirtschaft und sichert die internationale Konkurrenzfähigkeit Österreichs. Wir setzen uns deshalb für entsprechende Finanzierungsmodelle ein, um die notwendige Forschung von Grundlagen bis zur Anwendung zu sichern“, erklärt Seidler. Hohe Ziele verfolgt man auch im Bereich der Lehre: „Zentrale Bestrebung ist Qualitäts- und Effizienzpotentiale zu heben und Drop-Out-Quoten zu senken. Neben einem umfassenden Informationsangebot für junge Menschen streben wir auch eine aktive Lenkung der Studierendenströme an.“ (pi)


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