Der CRM-Anbieter Salesforce forciert den Einsatz generativer KI bei Slack und in der Salesforce Data Cloud und und fasst dies für seine Kunden unter dem Leitsatz "KI+Daten+CRM+Vertrauen" zusammen. [...]
„KI ist die schnellst wachsende Technologie unserer Zeit. 55 Prozent der Österreicher sind überzeugt, dass KI einmal ein unverzichtbarer Teil im beruflichen und privaten Alltag sein wird. Vor allem für Unternehmen wird KI immer wichtiger, um erfolgreich zu sein. Unser Ziel ist es daher, diese Technologie für Unternehmen aller Größen zu demokratisieren und die Anwendungen für Nutzer:innen so einfach wie möglich zu machen“, sagte Katrin Lamberger, Co-Country Lead bei Salesforce Österreich, vor Medienvertretern in Wien. „Zwei der zentralen Herausforderungen von Unternehmen heute sind Kostendruck und Fachkräftemangel – beides lässt sich durch KI-gestützte Technologien für Automatisierung und Effizienzsteigerungen lindern“, so Lamberger weiter.
Der Einsatz von KI-gestützten Technologien erlaube es Unternehmen, sich von konventionellen Methoden zu lösen und Effizienz sowie Automatisierung zu maximieren. Besonders in Bereichen wie E-Commerce, Kundenservice und Vertrieb könne KI eine tiefgreifende Transformation der Geschäftsprozesse. Angesichts des anhaltenden Kostendrucks und des Fachkräftemangels werden solche Technologien immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Vertrauen als Grundlage für den Einsatz von KI
Für viele Unternehmen bleibt der Umgang mit Datenvertraulichkeit und Sicherheit eine Herausforderung, gerade wenn es um den Einsatz von KI geht. Salesforce hat darauf mit der Entwicklung des Einstein Trust Layers reagiert, einer KI-Architektur, die laut den Informationen die Nutzung von KI in Geschäftsprozessen sicherstellt. Dieser Ansatz soll es Unternehmen ermöglichen, das volle Potenzial der KI zu nutzen, während sie gleichzeitig die Integrität und Sicherheit ihrer Daten gewährleisten.
„Die Sicherheitsanforderungen im Cloud-Bereich und in der Arbeit mit KI sind hoch. 88 Prozent der IT Leader glauben, dass sie mit den jetzigen Mitteln die Sicherheitsanforderungen im KI-Umfeld nicht erfüllen können. Mit unserer Formel KI+Daten+CRM+Vertrauen, unserem Trust Layer und der Data Cloud gewährleisten wir, dass unsere Kunden ihre Daten mit modernsten KI-Tools in sicherer Umgebung nutzen können“, meint David Hable, Co-Country Lead Salesforce Österreich.
Mit der Data Cloud ins KI-Zeitalter
Unternehmen sehen sich heute mit der Herausforderung konfrontiert, dass ihre Daten in einer Vielzahl von Anwendungen und Tools liegen. Laut Hable kann der Nutzen aus diesen Daten nur dann gezogen werden, wenn Unternehmen diese Datensilos überwinden – insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von KI. Dabei erwähnt Hable, dass die Data Cloud Daten aus sämtlichen Anwendungen bündelt und harmonisiert, um sie für die weitere Verwendung nutzbar zu machen, beispielsweise für das Training von KI-Modellen. Die Plattform setze zudem fortschrittliche Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Prüfprotokolle ein, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten sicherzustellen und so sämtlichen Compliance-Vorgaben zu entsprechen.
Salesforce KI bei heimischen Kunden im Einsatz
Lamberger nannte auch einige österriescihe Kunden, die Salesforce KI bereits im Einsatz haben. Ein Beispiel ist der österreichische E-Commerce-Anbieter Hartlauer, der seit Jahren die Einstein KI von Salesforce erfolgreich einsetzt, um Prozesse zu automatisieren. Mit der Einführung der generativen KI ziele Hartlauer nun darauf ab, die Kundenzufriedenheit zu steigern und gleichzeitig die Effizienz zu verbessern.
Die Wolfgang Denzel Auto AG hat sich für die Cloud-Lösungen von Salesforce entschieden, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Unterstützt von Reselling Partner allUpp, sehe Denzel den Einsatz von Salesforce nicht nur als Mittel zur Effizienzsteigerung, sondern auch als Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente. Auch der Maschinenhersteller TROTEC nutzt Salesforce, um seinen Kundenservice zu verbessern. Durch die Implementierung von Salesforce Customer 360 erhält demnach jeder Mitarbeiter einen umfassenden Blick auf den Kunden. Die Entwicklung eines KI-gesteuerten Chatbots soll den Kundenservice weiter optimieren.
Zukunftsorientierte Arbeitsweise durch Slack AI
Mit der Integration von Slack AI soll die Produktivitätsplattform von Salesforce nun eine weitere Dimension der Arbeitsautomatisierung bieten. „Die generativen Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz in Slack erleichtert es Nutzer, auf das kollektive Wissen zuzugreifen, das in Konversationen, Dokumenten und Threads gespeichert liegt. Mit der Zusammenfassung von längeren Konversationen, der gezielten Suche nach Inhalten und Channel Recaps unterstützen wir Unternehmen dabei, Informationen und Daten strukturiert nutzbar zu machen, mit Workflows den Alltag zu vereinfachen und personelle Ressourcen freizusetzen“, so Nina Koch, Director Customer Success, Central Europe bei Slack.
Slack AI unterstütze Mitarbeiter durch intuitive und vertrauenswürdige KI-Erlebnisse, die direkt in Slack eingebettet sind. Auch die österreichische Krypto-Plattform Bitpanda arbeitet laut Koch seit 2019 mit Slack. Ziel war es, die Kommunikation und Zusammenarbeit im schnell wachsenden, internationalen Team zu verbessern. Außerdem spiele Slack eine entscheidende Rolle im Onboarding Prozess von neuen Mitarbeitern. Diese können demnach schnell in relevante Kanäle eingefügt werden, erhalten schnell wichtige Informationen und können sich so unkompliziert mit Kolleg:innen vernetzen.
In Österreich ist Salesforce seit 2020 verstärkt im Markt aktiv, seit 2022 mit eigenem Büro in Wien – und mittlerweile ist Österreich laut Hable einer der am schnellsten wachsenden Märkte bei Salesforce. Durch ein indirektes Vertriebsmodell arbeitet Salesforce mit vielen lokalen und internationalen Kooperationspartnern zusammen.
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