Das Samsung Galaxy S8 soll angeblich am 29. März in New York vorgestellt werden. Inzwischen sind im Grunde alle relevanten Details bekannt. [...]
Evan Blass von Venturebeat will das angeblich erste echte Bild vom Galaxy S8 erhalten haben. Ausserdem soll dieses am 29. März in zwei Versionen an einem Event in New York vorgestellt werden. Bei den weiteren Details beruft sich Blass auf den britischen Guardian. Üppig ausfallen sollen demnach auch die Display-Grössen mit Dimensionen von 5,8 Zoll respektive 6,2 Zoll. Gemäss dem Bild werden beide Smartphones praktisch ohne Rahmen auskommen. Bei der Bildschirmtechnik setze Samsung wieder auf Super-Amoled mit QHD-Auflösung, jedoch diesmal mit einem speziellen Bildformat von 18,5:9.
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Force Touch
Von der Leistung her sollen die neuen Samsung-Telefone rund 10 Prozent schneller ausfallen als die Vorgänger, bei der Grafikleistung sogar 23 Prozent schneller. Dies bei einer angeblich 20-prozentigen Effizienzsteigerung. Zwar unterstützt Qualcomm als Zulieferer den Samsung-Konzern wie zu früheren Zeiten auch mit Prozessoren der gegenwärtig flottesten Snadragon-835-Serie, um genug Chips vorrätig zu haben. Mit von der Partie ist aber auch eine neue, hauseigene Exynos-CPU, basierend auf 10-Nanometer-Fertigung.
Beim Arbeitsspeicher ist die Rede von 4 Gigabyte. Die Akkukapazitäten sollen aber lediglich bei 3000 bzw. 3500 mAh liegen. Geladen wird über einen USB-Type-C-Anschluss. Den Kopfhöreranschluss hat Samsung noch nicht wegrationalisiert. Interessant: Weil der Bildschirm praktisch die ganze Vorderseite beansprucht, befindet sich der Fingerabdrucksensor nun auf der Rückseite. Ein Zusatz-Feature gibt es auch bei der Eingabetechnik: Das rahmenlose Display soll zudem eine ForceTouch-Technik unterstützen, mit der je nach Druckstärke zusätzliche Interaktionen möglich sind.
OCR-Suche in Kamera
Den Informationen nach weist die Hauptkamera wieder einen 12-Mpx-Sensor auf, die Frontkamera wurde angeblich von 5 Mpx auf 8 Mpx aufgestockt. Als spezielles Feature genannt wird die direkte Integration einer OCR-Suchfunktion, um abgelichtete Textpassagen direkt im Web suchen zu können. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Mithilfe eines speziellen Docks will Samsung offenbar auch Apps im Desktop-Betrieb nutzbar machen. Ein eigener, neuer Such-Assistent, den man bis jetzt unter dem Namen Bixby kennt, gilt als ziemlich sicher.
Bei den Preisen glaubt Blass, dass die beiden neuen Samsung-Smartphones rund 80-100 Euro teurer ausfallen dürften. Man kann damit rechnen, dass die Preise bei rund 800 bis 900 Euro liegen.
*Der Autor Simon Gröflin ist Redakteur von PCTIPP.
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