Die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich hat fünf gängige Tablet-Computer unter die Lupe genommen. Ein „Sehr gut“ bekam dabei nur das Samsung Galaxy Tab. Das Apple iPad 3 und das Asus Transformer Pad wurden mit „Gut“ bewertet. Lediglich [...]
Die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich hat fünf gängige Tablet-Computer unter die Lupe genommen. Ein „Sehr gut“ bekam dabei nur das Samsung Galaxy Tab. Das Apple iPad 3 und das Asus Transformer Pad wurden mit „Gut“ bewertet. Lediglich ein „Befriedigend“ gab es für das Medion Lifetab und das Sony Tablet. Die Konsumentenschützer veröffentlichten die Testergebnisse in einer Presseaussendung. Die wesentlichen Kriterien waren Handhabung und Benutzerfreundlichkeit, Display, Touchscreen sowie die Anmeldung und Abwicklung im App-Store. Als Testpersonen wurden sowohl Tablet-Neulinge als auch bereits versierte Nutzer herangezogen. Die Preise der Geräte variieren von 349 Euro bis 589 Euro. Die drei am besten bewerteten Modelle spielen dabei in der Oberliga.
Die internen Speicherkapazitäten schwanken zwischen 16 und 32 Gigabyte und sind außer beim iPad bei allen Geräten erweiterbar. An Zubehör bekommt der Konsument meist nur ein Ladekabel und eine Kurzanleitung. Ausführlicheres muss man über die Webseiten der Hersteller herunterladen. Ausnahme ist das Medion Lifetab, zu dem der Käufer neben diverser Kabel auch eine Ledertasche, eine Schutzfolie, sowie ein 1 GB Startguthaben erhält.
Das Samsung Galaxy überzeugte vor allem durch sein geringes Gewicht und schlankes Design. Gut kam auch das App-Angebot im Android Market an. Das Apple iPad 3 punktete mit seinem hochauflösenden Retina-Display, das laut Testpersonen gestochen scharfe Ergebnisse liefert, sowie ebenfalls mit der Palette der Apps im iTunes Store. Das Asus Transformer Pad ist mit seiner Acht-Megapixel-Kamera für Hobbyfotografen besonders gut geeignet. Als Pluspunkt sahen die Tester auch die mitgelieferte Dockingstation. Die ergonomische Form des Sony Tablets wurde von den Testern eher als unhandlich empfunden. Zudem störten viele die bereits vorinstallierten Apps. Letztere wurden auch beim Medion Lifetab kritisiert. Hier seien vor allem die zahlreichen Hofer-Apps zu Werbezwecken negativ bewertet worden, so die Konsumentenschützer.
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