Samsung prämiert Lösungskonzepte im Rahmen von „Solve for Tomorrow“

Vor kurzem fand die Abschlussveranstaltung des Bildungsprogramms "Solve for Tomorrow" statt, bei der insgesamt 30 Schüler aus sechs Schulklassen ihre innovativen Ideen einer Jury präsentierten. [...]

"Solve for Tomorrow" ist eine globale Corporate-Citizenship-Initiative von Samsung Electronics Int. (c) Samsung
"Solve for Tomorrow" ist eine globale Corporate-Citizenship-Initiative von Samsung Electronics Int. (c) Samsung

Insgesamt 26 Schulklassen aus ganz Österreich nahmen in diesem Schuljahr an „Solve for Tomorrow“, einer Bildungsinitiative von Samsung, die in Kooperation mit „The Things We Learn“ durchgeführt wird, teil. Über einen Zeitraum von neun Monaten erarbeiteten die Jugendlichen unter Einbeziehung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) Lösungskonzepte, die einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben könnten. Dabei wurden nicht nur die 21st Century Skills: Teamarbeit, kritisches Denken, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit, sondern auch fachlich-digitale Fähigkeiten gefördert.

„Um eine nachhaltige Zukunft zu sichern, ist die Einbindung der jungen Generation unerlässlich. Die im Rahmen von Solve for Tomorrow entwickelten Ideen und Projekte zeigen deutlich, wie sehr sich die Jugendlichen mit dem Thema beschäftigen und wie viel Kreativität und Engagement sie einbringen. Wir sind zuversichtlich, dass die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler sie dazu motivieren wird, auch künftig innovative Lösungen für den Umweltschutz und die Prävention von Naturkatastrophen zu entwickeln“, erklärt Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Österreich.

„Projekte wie Solve for Tomorrow tragen entscheidend dazu bei, die Persönlichkeiten und Fähigkeiten von jungen Menschen zu fördern und ihnen in der heutigen Zeit wichtige Kompetenzen zu vermitteln, allen voran im Zusammenhang mit den MINT Fächern und der Berufsorientierung der Kinder. Samsung leistet somit einen wertvollen Beitrag, um Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vorzubereiten und sie zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern in unserer Welt zu machen“, betont Edith Hülber von der Bildungsdirektion Wien.

Der Pitching-Day als krönender Abschluss

Am 20. Juni präsentierten jene Teams aus den sechs Schulklassen, die es bis ins Finale geschafft haben, ihre fertig ausgearbeiteten Projekte der Fachjury aus Bildung und Wirtschaft. Vor dem großen Pitch der Präsentationen nutzten die anwesenden Jurymitglieder Julia Pichler (The Innovation in Politics Institute), Marina Wittner (IV), Julian Richter (wirkt), Gregor Lorbek (Gaming-Video-Creator @mrgrexx), Edith Hülber (Bildungsredaktion Wien) und Janine Fischer (Startklar) die Gelegenheit, die Schüler und Schülerinnen im Format eines Speed-Datings besser kennenzulernen und sich mit den Nachwuchstalenten über deren Ausbildungs- und Berufswünsche auszutauschen.

Prämiert wurde das Team mit der besten Innovation, dem besten Prototypen, der besten Teamarbeit, dem besten Pitch, dem besten Geschäftsmodell und dem besten Design Thinking Ansatz.

Der Preis für die beste Innovation ging an die Mittelschule Paldau aus der Steiermark. Unter dem Namen „GemGar“ entwickelte die Klasse eine App, die potenzielle Hobbygärtner mit Gartenbesitzern zusammenbringen soll. Für den besten Prototypen wurde die Klasse 3B der Modularen Mittelschule Aspern aus Wien ausgezeichnet: Die Klasse hatte Stahlseile gespannt um im urbanen Raum Bepflanzung zu ermöglichen und durch Beschattung abzukühlen. Die beste Teamarbeit präsentierte laut Jury die Klasse 3C der MSi Campus Berresgasse aus Wien. In der Kategorie bester Pitch wurde die 3E der WMS Antonkriegergasse aus Wien ausgezeichnet und für das beste Geschäftsmodell das Team der dritten Klasse der Musikmittelschule Weiz. Schließlich gewann das Team der NÖ Musikmittelschule Theodor Körner 2 die Auszeichnung für den besten Design Thinking-Ansatz.

Lösungen für morgen der Jugendlichen von heute

Bei „Solve for Tomorrow“ arbeiten Schülerinnen und Schüler ein ganzes Schuljahr lang an einer Problemstellung. Aktuell geht es darum, Lösungen dafür zu finden, wie der Umweltschutz gefördert und die negativen Folgen von Naturkatastrophen eingedämmt werden können. Die teilnehmenden Klassen durchlaufen drei Projektphasen: In der ersten Phase, die von Oktober bis Dezember 2023 stattgefunden hat, schärften die Klassen zunächst ihr Problemverständnis. Sie sollten die Herausforderung in ihren Facetten verstehen und beschreiben können. Die zweite Phase wurde im Jänner 2024 gestartet und im März 2024 abgeschlossen. Hier steht die Methode des Design Thinking im Fokus, bei der aus einem Pool vieler Ideen die beste ermittelt wird.

Der Prototyping Day, der im Mai stattgefunden hat, leitete den Beginn der dritten Projektphase ein. Bis Anfang Juni widmeten sich die Klassen mit dem Prototyping, einem Prozess, der aus der Softwareentwicklung stammt und an dessen Ende ein Prototyp für eine Dienstleistung, beispielsweise eine soziale Initiative oder eine mobile App, bzw. ein fertiges Produkt steht.

Den krönenden Abschluss des Projekts stellte der Pitching-Day dar: Hier wurden die erarbeiteten Lösungen für ein besseres Miteinander als Pitch vor der Fachjury vorgestellt und die sechs Siegerteams prämiert.


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