Der kalifornische Speicherhersteller San Disk soll sich über eine Bank selbst als Verkaufsobjekt angeboten haben. [...]
Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Informationen von Insidern. Demnach hat der Hersteller von Speicherchips und Speicherriegeln sowie größter Fertiger von Flash-Speicherprodukten bereits eine Bank mit den Übernahmeverhandlungen beauftragt. Als mögliche Käufer kommen offenbar die direkten Konkurrenten Micron und Western Digital infrage. San Disk ist wiederum von der Zustimmung des japanischen Konzerns Toshibas abhängig, mit dem das Unternehmen eng kooperiert. An der Börse ist San Disk knapp 13 Milliarden US-Dollar wert, aufgrund der Nachrichten sprang der Kurs der Aktie nachbörslich um 13 Prozent nach oben. Stellungnahmen von den beteiligten Unternehmen waren bislang nicht zu bekommen, wie die Nachrichtenagentur Reuters zum selben Vorgang meldet.
* Thomas Hartmann ist Redakteur der Macwelt.
Be the first to comment