Sandisk stellt SSD-Caching-Lösung vor

Mit SanDisk ReadyCache sollen Anwender die Start- und Ladezeiten ihres Desktop PCs unter Nutzung des vorhandenen Festplattenspeichers verbessern. Die Flashspeicher-Lösung soll preisgünstig und leicht zu installieren sein. [...]

Sandisk Readycache soll das Booten, das Laden der Anwendungen sowie das Herunterfahren des Rechners deutlich beschleunigen. Zugleich ermöglicht diese Zusatzlösung laut dem Hersteller ein viel reaktionsschnelleres Computererlebnis unter Verwendung der bereits vorhandenen Festplatte.

Readycache ist eine SSD-Caching-Lösung, die neben der Festplatte des Desktop-Computers eingesetzt wird und die Leistung des PCs deutlich erhöhen soll. Sie kombiniert eine 2,5-Zoll-SSD mit 32 GB Kapazität mit der Software ExpressCache von Condusiv Technologies. Die exklusiv von Sandisk vertriebene Software können Nutzer von der Sandisk-Website herunterladen und auf allen Computern, die unter Windows 7 laufen, installiert werden. Nach der Installation der SSD und der Software verwalten die Caching-Algorithmen der Readycache-Lösung die Daten automatisch, indem sie häufig verwendete Dateien zwischenspeichern. Auf diese Weise erhöht sich die Gesamtleistung des Rechners.

Käufer sollen laut Hersteller von folgenden Vorteilen profitieren:
– Schnellere Boot-Zeiten: Readycache erlaubt eine bis zu viermal schnellere Boot-Leistung als ein Einzellaufwerk. Anwender können so ihre Computer schneller starten und das System in kürzester Zeit wieder herunterfahren.
– Schnellere Ladezeiten für Anwendungen: Die Caching-Lösung lädt Anwendungen bis zu zwölfmal schneller. Hiervon profitieren insbesondere Nutzer von Gaming-, Business- und Multimedia-Anwendungen.
– Unterstützt mehrere Festplatten: Anders als die meisten SSD-Caching-Lösungen kann Sandisk Readycache Daten von mehreren Festplatten abrufen. Dies erlaubt eine deutlich bessere, konsistente Leistung, wenn mehr als eine Festplatte im PC im Einsatz ist.
– Unterstützt Festplatten mit hoher Speicherkapazität: Die Lösung unterstützt Festplatten mit beliebig hoher Kapazität, sodass die Anwender über ein Maximum an Speicher verfügen.
– Datenkohärenz: Alle Daten, die sich im Cache-Speicher befinden, sind gleichzeitig im Primärspeicher vorhanden. Dies verhindert Datenverlust, falls die Caching-Lösung später einmal deinstalliert wird.
– Nahtloses Multitasking: Die Caching-Lösung erlaubt es Anwendern, problemlos mehrere Anwendungen gleichzeitig zu nutzen. Damit eignet sie sich ideal für Multitasking.
– Schnelle Installation: Mit der Readycache-Lösung müssen Anwender weder ihre vorhandene Festplatte austauschen, noch ihr Betriebssystem kopieren, noch längere Installationen durchführen oder Daten migrieren. Das Produkt wird mit einem Installations-Kit geliefert: Dieses umfasst ein SATA-Kabel mit 6 GB/s Datendurchsatz, eine 3,5-Zoll-Montagehalterung sowie Schrauben. Die Software lässt sich so herunterladen und installieren.
– Niedrige Kosten: Dank der Caching-Lösung profitieren Anwender von der schnellen Leistung eines neuen Computers, ohne das gesamte System erneuern zu müssen.
*Friedrich Stiemer ist Redakteur der Schwesternzeitschrift PC Welt. 


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*