Saytec erweitert Backup-Produktfamilie

Das Einsteigermodell sayFUSE Backup 1000 ist mit 24 TB unkomprimiert (48 TB komprimiert) für kleine Unternehmen gedacht, während sayFUSE Backup 5000 bei doppelter Kapazität das Portfolio im oberen Bereich abrundet. [...]

Das Unternehmen Saytec Solutions, das erst kürzlich sein Vertriebsnetz in Österreich ausgeweitet hat, erweitert nun auch seine Backup-Produktfamilie. Die Saytec-Lösungen verwenden Festplatten, die behandelt werden wie Bandmedien. Diese können in zwölf separat konfigurierbaren Backuplaufwerken parallel beschrieben und gelesen werden, entsprechend einer Tape Library mit zwölf Bandlaufwerken. Damit sollen sie die Vorteile von Disk Backup und Tape Backup in einem Gerät kombinieren: Die Festplatten können wie Bandmedien einfach entnommen und für Disaster Recovery oder Langzeitarchivierung ausgelagert werden. Auch Funktionen wie Medien Pooling sind möglich; Medien-Management und Backup Server sind in die Systeme integriert.

Neben den reinen Disk-Backup-Lösungen umfasst das sayFUSE-Konzept auch kombinierte Applikations- und Backup-Server sowie Virtualisierungslösungen mit Datensicherungsfunktion. Dazu zählen der integrierte Virtualisierungs- und Backup-Server sayFUSE VM Backup sowie das neue Modell sayFUSE Backup VMS. sayFUSE VM Backup ist als kostengünstige Appliance für Server-Virtualisierung und Datensicherung konzipiert und richtet sich an kleine Unternehmen. Das System ist in den Modellen VM3000 (2×1 Gbit/s) und VM5000 (4×1 Gbit/s) erhältlich und jetzt auch als High Availability (HA) Cluster verfügbar. Dafür wird VMware vSphere Storage Appliance (VSA) integriert, das den lokalen Storage auf dem Server in Shared Storage umwandelt, um virtualisierte Anwendungen auszuführen. Die Software soll Business Continuity gewährleisten und Single-Points-of-Failure in der IT-Umgebung eliminieren. Das neue High-End Modell sayFUSE Backup VMs liefert mit zwölf Wechsel-Medienstellplätzen für Backup und zwölf für den RAID-Verbund die doppelte Kapazität des sayFUSE VM Backup Servers. Als Betriebssysteme können wie beim kleineren Modell Citrix XenServer und VMware vSphere eingesetzt werden.

Alle sayFUSE-Lösungen können mit SATA-Festplatten der neuesten Generation sowie mit SAS-Festplatten bestückt werden; auch ein Medienmix ist zum Teil möglich. Mit sechs Stellplätzen für 3,5-Zoll SATA-Medien hat die „kleine“ Datensicherungslösung sayFUSE Backup 1000 eine Kapazität von 24 Terabyte unkomprimiert (48 TB komprimiert). Die Modelle sayFUSE Backup 2000, sayFUSE Backup 3000 und das neue System sayFUSE Backup 5000 sowie sayFUSE VM Backup und sayFUSE Backup VMS verfügen über zwölf Slots und können demnach Datenvolumen von 48 TB unkomprimiert und 96 TB komprimiert sichern sowie brutto 48 TB für Virtualisierungs-Storage bereitstellen. Der Hypervisor liegt dabei auf internen SSD. Der Ausbau mit dem Erweiterungsmodul sayFUSE CEM liefert weitere zwölf Slots.

Der empfohlene Verkaufspreis für die Einsteigerlösung sayFUSE Backup 1000 liegt Saytec zufolge bei 2.900 Euro, die Datensicherungslösung sayFUSE Backup 5000 ist ab 7.400 Euro erhältlich. sayFUSE VM Backup kostet in der Konfiguration mit Netzanschluss für 2×1 Gbit/s und redundantem Netzteil mit zwei Mal 500 Watt ab 6.400 Euro, das Modell mit 4×1 Gbit/s und 600 Watt Netzteil ist ab 8.200 Euro verfügbar. Der Anfangspreis für sayFUSE Backup VMS liegt bei 11.900 Euro. (pi)


Mehr Artikel

Ismet Koyun, CEO und Gründer der KOBIL Gruppe (c) KOBIL Gruppe
Kommentar

Wie SuperApps den Mobilitätsmarkt revolutionieren können

Bahntickets, Busse, Carsharing, Taxis – wer mobil sein will, benötigt eine Vielzahl von Apps. Das muss nicht sein, sagt Ismet Koyun, Gründer und CEO des Unternehmens KOBIL, Weltmarktführer für digitale Identitäts- und mobile Sicherheitslösungen. Neue Technologien könnten all diese Angebote in einer einfachen, komfortablen und sicheren Lösung bündeln. Intelligente, vernetzte Verkehrssysteme und Datenaustausch auf österreichischer und europäischer Ebene bereiten dafür den Weg und schaffen die nötigen Voraussetzungen. […]

News

Fünf Aspekte, die Führungskräfte über Datenbanken wissen sollten

Die Datenbanklandschaft hat sich in den letzten zehn Jahren gravierend verändert. Wo früher meist eine einzige Plattform zum Einsatz kam, entsteht in vielen Unternehmen heute geradezu ein Wildwuchs an unterschiedlichen Technologien. Redgate, Anbieter von DevOps-Lösungen für End-to-End-Datenbankmanagement, nennt fünf Gründe, wie es dazu kam – und was Business Leader wissen müssen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*