Wenige Monate nach der Markteinführung überzeugt hpc DUAL Schweiz einen für öffentliche Stellen wichtigen IT-Partner vom Produkt BriefButler. Die Online-Plattform, die die duale Zustellung über eine einzige Schnittstelle ermöglicht, hilft der Schweizer Verwaltung durch die Implementierung in einem IT&T-Produkt beim Kostensparen. In Österreich setzen mehr als 700 Behörden und Firmen auf den BriefButler. [...]
Konkret erweitert der Microsoft-Partner IT&T die eigene Branchenlösung newsystem public für öffentliche Verwaltungen mit dem Modul des BriefButlers. „Das wahlweise physische oder elektronische Versenden von Dokumenten aus einem System bedeutet für Verwaltungen und Behörden eine enorme Erleichterung und Effizienzsteigerung“, sagt Marc Eugster, Leiter Fachmodule und Marketing bei IT&T. „Die Integration einer jahrelang erprobten Lösung in unser System gibt uns die Möglichkeit, unseren Kunden eine zukunftsweisende Technologie anzubieten, ohne selbst das Rad nochmals neu erfinden zu müssen.“
hpc DUAL Schweiz seinerseits profitiert bei der Partnerschaft von der schweizweiten Verbreitung der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Plattform von IT&T. „Die Zusammenarbeit mit IT&T erlaubt uns, schon wenige Monate nach unserem Schweizer Markteintritt zügig einen indirekten Vertriebskanal aufzubauen“, meint Felix Zünd, Geschäftsführer von hpc DUAL Schweiz. Zünd wird seine Lösungen weiterhin auch direkt verkaufen, zu Beginn der Zusammenarbeit mit IT&T Kunden von newsystem public aber auch als Implementationspartner unterstützen.
Nach der Einführung des BriefButlers in Österreich ist die duale Zustellung jetzt also auch in der Schweiz angekommen. „Innerhalb kürzester Zeit konnten wir wichtige Entscheidungsträger von unserem Produkt überzeugen. Das zeigt, welch hohen Stellenwert die duale Zustellung bereits hat“, ergänzt Josef Schneider, geschäftsführender Gesellschafter von hpc DUAL in Wien.
Bei der dualen Zustellung erfolgt das Versenden von Dokumenten prioritär über den elektronischen Weg, vorausgesetzt der Empfänger wünscht dies und seine E-Mail-Adresse ist im System hinterlegt. Dabei erhält der Empfänger lediglich einen „Abholschein“ und lädt damit das Schriftstück vom zentralen Server herunter. Mittels elektronischer Signatur werden die Echtheit des Dokuments sowie die Identifikation des Senders und des Empfängers gewährleistet.
Wird die elektronische Post nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraums abgeholt, kann, ohne weiteres Zutun des Sachbearbeiters, die physische Zustellung eingeleitet werden. Das System löst dann automatisch den Druckbefehl aus.
Ein erstes Pilotprojekt ist bereits in der Realisierung: Die Gemeindebetriebe einer größeren Berner Gemeinde profitieren unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften mit dem neuen System von Kosteneinsparungen bei Druck, Kuvertierung, Papier und Posttaxen. Zünd schätzt, dass rund 30 Prozent der Verwaltungspost mittelfristig elektronisch zugestellt werden wird. „Bis es soweit ist, steht uns aber noch einiges an Erklärungs- und Überzeugungsarbeit bevor.“ (pi)
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