Schweizer Online-Terminplaner Doodle nimmt Österreich ins Visier

Der beliebte Online-Terminplaner Doodle aus der Schweiz ist auf internationalem Expansionskurs und verstärkt 2015 auch seine Aktivitäten im österreichischen Markt. [...]

Letztes Jahr übergaben die beiden Doodle-Gründer Michael Näf und Paul E. Sevinç ihr „Baby“ dem neuen Geschäftsführer Michael Brecht, gleichzeitig wurde eine Wachstumsstrategie präsentiert. Besonders USA und Europa standen damals auf der Wunschliste des Unternehmens. Nun will man sich verstärkt um Österreich kümmern.

Schon heute gehört Doodle in Österreich mit knapp einer Million monatlichen Visits zu den reichweitenstärksten Online-Angeboten. Diese Position will das Web-Unternehmen in den nächsten Monaten massiv ausbauen – mit gezielten Kommunikationsmaßnahmen, strategischen Online-Partnerschaften und durch die neue Zusammenarbeit mit der österreichischen Vermarktungsagentur Goldbach Audience Austria.

Gleichzeitig hat Doodle heute eine weitere Stärkung der deutschsprachigen Märkte bekanntgegeben – mit der Gründung der weltweit ersten Tochtergesellschaft in Berlin: Zukünftig sollen hier zehn Mitarbeiter das wachsende mobile Geschäft des Services weiterentwickeln, den internationalen Support ausbauen sowie die weltweiten Marketingaktivitäten steuern.

Online-Terminplanung als weltweiten Standard auf Rechnern und Mobilgeräten zu etablieren – das ist der Anspruch des Schweizer Web-Unternehmens, wie Doodle-CEO Michael Brecht erklärt: „Wir wollen wachsen – und zwar richtig. Heute wird Doodle monatlich von 25 Millionen Menschen rund um den Globus genutzt. In fünf Jahren sollen daraus 200 Millionen Doodle-User werden.“

Auch in Österreich sieht Brecht für Doodle enormes Potenzial: „Bei der Internet-Nutzung gehört Österreich in Europa zu den zehn aktivsten Ländern – und bislang ist Doodle hier allein durch die virale Verbreitung stetig gewachsen. In diesem Jahr werden wir in gezielte Maßnahmen im österreichischen Markt investieren. Und ich bin überzeugt, dass ‚Doodlen‘ genau wie im Schweizer Heimatmarkt bald auch im Nachbarland zum Synonym für das Verabreden von Terminen wird.“ (pi/rnf)


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