Sechs Millionen Breitbandanschlüsse in Österreich

Immer mehr Österreicher haben ein Smartphone. Das geht aus dem Telekom Monitor der Regulierungsbehörde RTR für das zweite Quartal 2012 hervor. Beim Breitband haben demnach erstmals Smartphonetarife festen Anschlüssen den Rang abgelaufen. [...]

Bereits sechs von zehn Haushalten (60 Prozent) verfügen demnach über einen solchen Bündelvertrag für Sprache, SMS und mindestens 250 MB Datenvolumen im Monat. Ein fester Breitbandanschluss findet sich dagegen statistisch gesehen „nur“ in 56 Prozent aller Haushalte. Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2012 in Österreich 6,15 Millionen Breitbandanschlüsse gezählt, um 3,1 Prozent mehr als im Quartal davor. Der größte Anteil entfällt mit 2,22 Millionen bzw. 36 Prozent auf Smartphonetarife. Während dieser Wert seit Jahren rasant im Steigen ist, stagniert der Wert für festes Breitband seit einigen Quartalen. Auch die Penetrationsrate beim mobilen Breitband (Datentarife und Wertkarten) hat zuletzt nur mehr leicht zugenommen und liegt aktuell bei 50 Prozent.
Ungebrochen auch der Boom bei SMS, die es seit nunmehr 20 Jahren gibt. „Für 2012 werden wir bei SMS wahrscheinlich die Acht-Milliarden-Marke erreichen“, so RTR-Chef Georg Serentschy am Mittwoch in einer Aussendung. Im zweiten Quartal wurden wieder mehr als 2 Milliarden Kurznachrichten verschickt – der zweithöchste je erhobene Wert. Im Vorquartal waren es 1.985 Millionen gewesen und im vierten Quartal 2011 2.018 Millionen.
Statistisch gesehen hat jeder Österreicher 1,57 SIM-Karten, geht weiters aus dem RTR Telekom Monitor hervor. Miteinbezogen sind auch Firmen-SIM-Karten und sogenannte Machine-to-Machine-Karten (M2M), die zum Beispiel für Kfz-Software genutzt werden.

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