Secrets Hub für AWS Secrets Manager – CyberArk

Identity-Security-Spezialist CyberArk hat die neue Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung CyberArk Secrets Hub vorgestellt. Sie soll Entwicklern in hybriden Umgebungen die Nutzung von Secrets auf Amazon Web Services (AWS) mit dem AWS Secrets Manager erleichtern. [...]

Foto: cyberark.com

In der Vergangenheit mussten Unternehmen Secrets von CyberArk zum AWS Secrets Manager replizieren, was zeitaufwändig und fehleranfällig sein konnte. Heute arbeitet die Mehrheit der Unternehmen in hybriden Modellen. Ein durchgängiges und automatisiertes Secrets Management über verschiedene Umgebungen hinweg kann die Migration von Unternehmen in die Cloud beschleunigen, da keine Veränderung der Sicherheitsprozesse erforderlich ist.

Secrets Hub ist Teil der CyberArk Identity Security Platform und wurde in Zusammenarbeit mit dem AWS-Secrets-Manager-Team entwickelt, um ein effizientes Secrets Management in hybriden Umgebungen zu ermöglichen. CyberArk Secrets Hub repliziert automatisch die von CyberArk verwalteten Secrets, die für die Verwendung auf AWS bestimmt sind, in den AWS Secrets Manager. Damit können Nutzer:

  • Secrets über mehrere AWS-Accounts und hybride Umgebungen hinweg bei gleichzeitiger Sicherstellung der Datentrennung zentral verwalten.
  • Berechtigungen für Secrets Hub auf dem jeweiligen AWS-Account konfigurieren.
  • Eine synchronisierte Richtlinie erstellen.
  • Auf die synchronisierten Secrets unter Nutzung von AWS zugreifen.

Laut CyberArk können Sicherheitsverantwortliche eine Richtlinie und einen Standard für das gesamte Unternehmen – auch für verteilte Umgebungen – zentral verwalten und umsetzen, ohne die Compliance- und Audit-Prozesse zu verändern.

Secrets Hub ist derzeit für CyberArk-Entwicklungspartner verfügbar. Die allgemeine Verfügbarkeit soll in den kommenden Monaten bekannt gegeben werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).


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