Security für IoT: Barracuda erweitert NextGen Firewall-Produktfamilie

Mit der heute vorgestellten NextGen Firewall S-Series erweitert Barracuda seine NextGen Firewall-Produktfamilie um zwei neue Appliances: Barracuda NextGen Firewall Secure Connector 1 (SC1) und Barracuda NextGen Secure Access Concentrator (SAC). [...]

Mit der Barracuda NextGen Firewall S-Series ist es Kunden möglich, Personen und Dingen exakte Zugriffsrechte zuzuweisen sowie die gesamte Kommunikation sicher und zentral zu verwalten. Mehrere tausend Geräte sollen sich so schnell, einfach und standortunabhängig und ohne spezielle Fachkenntnisse am jeweiligen Einsatzort einbinden lassen, verspricht Barracuda.

Die Barracuda NextGen Firewall S-Series verfügt mit Application Control, Anti-Virus, IPS und URL-Filtering über die gleichen Sicherheitsfunktionen wie sie bereits von der Barracuda NextGen Firewall F-Series und der Barracuda NextGen Firewall X-Series bekannt sind.

Produktmerkmale:

  • Template-basiertes Management – Der neue Template-basierte SCA Editor ermöglicht es, Templates auf verschiedenen organisatorischen Ebenen zu erstellen. Sobald sich ein Template ändert, werden sämtliche verlinkte SC1-Appliances in Sekundenschnelle aktualisiert.
  • Automatisches Netzwerk-Setup – Administratoren können ein einzelnes, großes Netzwerk in kleinere Sub-Netze unterteilen, die wiederum automatisch den SC1-Appliances zugeordnet werden. Anschließend werden alle Barracuda NextGen SACs mit den erforderlichen Routing-Pfaden aktualisiert.
  • Schnelle Implementierung – SC1-Appliances sind schnell und bequem in weitentfernten Niederlassungen einsetzbar, ohne dass extra geschulte IT-Mitarbeiter vor Ort sein müssen. Das zentrale IT-Team kann über das Barracuda NextGen Control Center mit dem Konfigurations-Wizard schnell eine Konfigurationsdatei aufsetzen.
  • Einfache Skalierbarkeit – Die verschlüsselte Verbindung zwischen der SC1-Appliance und SAC nutzt das von Barracuda entwickelte IPsec-Protocol TINA und kann eine verschlüsselte Verbindung zu tausenden von standortunabhängigen SC1-Appliances aufrechterhalten. Auf diese Weise können Organisationen Dutzende von Remote Access Connectors über das Barracuda NextGen Control Center kontrollieren.

„Das Internet der Dinge hat das Bewusstsein dafür geschärft, dass es unverzichtbar ist, jedes einzelne mit dem Netzwerk verbundene Gerät und jeden Endpunkt zu schützen“, sagt Klaus Gheri, Vice President Network Security, Barracuda. „Next-Generation Firewall Appliances werden üblicherweise in vergleichsweise kleinen Netzwerken eingesetzt. Nutzt man sie in Organisationen mit Tausenden von weitverteilten Endpunkten, wie etwa Geldautomaten oder Windrädern, kann dies oft zu komplex und teuer werden. Die Barracuda NextGen Firewall S-Series erlaubt es Kunden, Tausende Geräte einfach und kostengünstig ins Netzwerk zu bringen. Barracuda unterstützt Kunden dabei, ihren Datenverkehr zu optimieren und Applikationen in weitverteilten und hybriden Umgebungen besser zu regulieren.“

Barracuda NextGen Firewall Secure Connector 1 (SC1) ist ab sofort verfügbar. Der Listenpreis beginnt den Angaben zufolge bei 299 Euro für die Appliance und 49 Euro für jährliche Energize-Updates. Der optionale Instant Replacement Service für den Austausch defekter Hardware sowie dem kostenfreien Ersatz für vier Jahre alte Hardware ist ebenfalls ab einem Listenpreis von jährlich 49 Euro verfügbar.

Die virtuelle Appliance Barracuda NextGen Firewall Secure Access Concentrator (SAC) ist ab sofort verfügbar. Der Listenpreis beginnt bei 999 Euro sowie ab 179 Euro für jährliche Energize-Updates.

Der Einsatz der Barracuda NextGen Firewall S-Series Produkte erfordert das Barracuda NextGen Control Center. (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*