Huawei: Erfolgreicher China-Trip für zehn österreichische Studierende

Hightech und Pekingente: Die Siegerinnen und Sieger von „Seeds for the Future“ durften auf Einladung von Huawei hinter die Kulissen des Konzerns blicken, Fach-Trainings absolvieren, Land und Leute kennenlernen und traten zum Meet & Greet mit dem österreichischen Botschafter an. [...]

© Huawei Technologies Co., Ltd.
© Huawei Technologies Co., Ltd.

Einen aufregenden Preis für ihren Fleiß durften kürzlich zehn österreichische Studierende einlösen: Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Seeds for the Future“, zu dem Huawei Österreich bereits zum vierten Mal aufgerufen hatte, reisten – nach der offiziellen Ehrung durch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig – für zwei Wochen nach China. Die angehenden IKT-Profis erlebten ein facettenreiches Kultur- und Technik-Programm: „Während unserer Reise nach Beijing, Shenzhen und Hongkong erlebten wir viele einzigartige Momente. Wir haben Einblicke in kulturelle wie auch firmeninterne Abläufe bekommen und konnten unsere IKT-Kenntnisse bei Kursen und Schulungen vertiefen“, erzählt Natascha Eibl aus Graz. „Der kulturelle Austausch wurde durch die Zusammenarbeit mit zwei anderen Gruppen aus dem Irak und Rumänien noch verstärkt. Dies verdeutlicht, dass Huawei viel Erfahrung in der Kommunikation hat und ein besonderes Augenmerk darauf legt, Menschen zu verbinden. Ich persönlich habe von der Reise sehr viel für meinen weiteren Weg mitgenommen und viel über Huawei aber auch über die chinesische Kultur und Arbeitswelt gelernt. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Aufenthalt in China.“

Intensivkurs in (Fach-)Chinesisch

In Peking erwarteten die Teilnehmer/innen nicht nur Sightseeing-Highlights wie der Sommerpalast, die Verbotene Stadt und die Chinesische Mauer, sondern auch ein Chinesisch- und Kalligrafiekurs. Eine phonetische und künstlerische Herausforderung, deren Ergebnis sich sehen (und hören) lassen kann. Der zweite Teil der Reise führte die zehn Studierenden nach Shenzhen und ins Hauptquartier des Telekommunikations-Riesen Huawei. Neben einem Treffen mit dem österreichischen Botschafter, S.E. Dr. Friedrich Stift, standen hier spannende Konzern-Insights auf dem Programm: Gregory Fox (Vice President Corporate Marketing, Huawei) führte die Gruppe durch das beeindruckende Research & Development-Center, im Trainingscenter wurden Workshops und Vorträge zu aktuellen IKT-Themen (5G, Internet of Things, Cloud Solutions etc.) abgehalten und die Seeds-Gewinner/innen durften sich nicht nur im Labor, sondern auch an der „Do it yourself“-Version einer 4G-Station versuchen.

Connected world

Bevor es für die zehn österreichischen IKT-Nachwuchstalente wieder zurück nach Hause ging, gab es noch eine Abschlusszeremonie, bei der sie von Huawei feierlich ihre Zertifikate überreicht bekamen – und dafür ihre Interpretation von „I am from Austria“ zum Besten gaben. Danach klang der Abend bei Pekingente und anderen Köstlichkeiten gemeinsam mit den „Seeds for the Future“-Gruppen aus Rumänien und dem Irak aus. Den letzten Tag verbrachten die Gewinner/innen des Wettbewerbs beim Sightseeing in Hongkong.

Mit dabei waren: Patrizia Bachmann (aus Wiener Neustadt/Niederösterreich, studiert an der FH Joanneum), Natascha Eibl (aus Graz, studiert an der FH Joanneum), Nicole Gugerel (aus St. Pölten/Niederösterreich, studiert an der FH St. Pölten), Marlene Gutscher (aus Neulengbach/Niederösterreich, studiert an der FH St. Pölten), Markus Hofmann (aus Rohrbach/Oberösterreich, studiert an der FH Oberösterreich), Julian Stefan Jank (aus Villach/Kärnten, studierte an der FH Joanneum), Martin Schneglberger (aus Ried im Innkreis/Oberösterreich, studiert an der FH Oberösterreich), David Schwarz (aus St. Pölten/Niederösterreich, studiert an der FH St. Pölten), Thomas Thaller (aus Ulrichsberg/Oberösterreich, studiert an der FH Oberösterreich) und Laura Waltersdorfer (aus Wien, studiert an der TU Wien).

Nähere Informationen zum Studierendenwettbewerb „Seeds for the Future“ gibt es auf der Website www.huawei-university.at und auf Facebook unter www.facebook.com/huaweiuniaustria.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*