Nachlese Qlik Sense Tour 2017 – Wien

"Aufbruch! Sind Sie bereit für die digitale Transformation?" [...]

Qlik, Vorreiter in Sachen assoziativer Engine als Basis für das Qlik-Portfolio, um verschiedenste Datenquellen miteinander zu verbinden und so Daten bestmöglich zu nutzen, lud gemeinsam mit seinen Partnern zur jährlichen Roadshow ein, die auch in Wien Station machte.  Der Wien-Stopp der diesjährigen Qlik Sense Tour am 31. Mai 2017 in der Wolke 21 stand unter dem Motto AUFBRUCH in die digitale Transformation! Mit mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Veranstaltung von Gastgeber Harrer & Partner auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.

Die digitale Revolution schreitet unaufhaltsam voran. Harrer & Partner zeigte im Rahmen der Qlik Sense Tour 2017 neue Wege und Möglichkeiten, um sich erfolgreich zu rüsten. „Aufbruch! Sind Sie bereit für die digitale Transformation?“ lautete daher das Tagesmotto am 31. Mai 2017 in der Wolke 21 für den Beratungs- und Lösungsanbieter in der DACH-Region.

Mit einer Präsentation zum Thema „Ihre Daten haben viel zu erzählen, das Konzept der Analyse wird sich ändern“ begrüßte Wolfgang Kern, Senior Sales Manager Austria bei Qlik, rund 70 Kunden und Interessenten im 21. Stock des Saturn-Towers. Über 40.000 Kunden weltweit setzen bereits auf Qlik mit seinen progressiven visuellen Datenanalyse-Lösungen, die für die neue Ära maßgeschneidert sind. Neben Präsentationen und Demos rund um das Thema Datenanalysen mit der Qlik Analytics Plattform hielt Hermann Studnitzka, Senior Expert Didactic bei Festo Österreich, eine Keynote zum Thema „Digitalisierung – vielmehr als nur eine technologische Herausforderung“.

Elfriede Harrer, in der Geschäftsführung der Harrer & Partner Unternehmensberatung und Gastgeberin der Qlik Sense Tour 2017 in Wien, setzte mit „ Progressive visuelle Datenanalyse-Lösungen, maßgeschneidert für die neue Ära“ die Reihe der Vorträge fort.

Kunde Fronius International  zeigte mit seinem Qlik-Sense-Projekt, wie die Analyse von Big Data im Industrie 4.0 Umfeld zu mehr Kundenzufriedenheit und Garantiekostenreduktion führen kann.

Beim Qlik Sense Workshop am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer von den Möglichkeiten der Self-Service-Datenvisualisierungs- und Data-Discovery-Lösung live  überzeugen.

Mehr zum Thema Datenvisulisierung, Qlik-Portfolio und Qlik Sense auf: www.qlik.de

Qlik Sense Tour 2017 – Vortragsinhalte WIEN, 31.5.17 im Detail:

Ihre Daten haben viel zu erzählen: Trends, die Menschen, Daten und Ideen miteinander zusammenführen

Wolfgang Kern, Senior Territory Sales Managerbei Qlik erläuterte in der Eröffnungsrede die entscheidenden BI-Trends für 2017. 

•    Visuelle Darstellung -> Kontextorientierte Visualisierung, Umfassende Erkenntnisse

Das Konzept der Visualisierung wird sich von „reinen Analysen“ hin zur Auswertung der gesamten Informationslieferkette bewegen. Es ermöglicht einfachere Visualisierung und Vertrauen in die gesamte Informationslieferkette.

•    Big Data -> Big Insights

Durch verbesserte Semantik wird Big Data eher unter dem Aspekt der Kombinationsmöglichkeiten als unter dem reinen Datenvolumens betrachtet. Big-Data-Analysen werden lösungsorientierter, bieten mehr Möglichkeiten und sorgen für bessere Datenqualität.

•    Business Intelligence -> Artifical Intelligence

2017 wird erweiterte Intelligenz Business Intelligence (BI) zu Artificial Intelligence (AI) machen. Eine Schnittmenge von maschinellem Lernen, menschlichen Schlussfolgerungen und Fragen sowie Data Science. Die Erkenntnisgewinnung wird durch den Einsatz von intelligenten Lösungen beschleunigt z.B. in den Bereichen Datenaufbereitung, Mustererkennung, Datamining, Predictive, etc.

•    Analysen am Arbeitsplatz -> Analysen am Punkt der Entscheidung

Analysen am Punkt der Entscheidung: Der Schwerpunkt wird sich auf benutzerdefinierte Analyse-Apps und Analysen in der App verlagern und erlaubt eine verbesserte Einbindung möglichst vieler Mitarbeiter.

•    Cloud oder On-Premise -> Beides

2017 wird die Nachfrage nach Cloud-Lösungen weiterhin steigen, die hybride Cloud-Multiumgebung wird zum vorherrschenden Modell. Die Cloud verringert Anlaufkosten und bietet Skalierung, während die Hybridoption Kompromissoptionen ermöglicht.

Warum Qlik einzigartig ist? Kern präsentiert einen Überblick der modernen BI-Plattform für alle visuellen Analyseanforderungen im gesamten Unternehmen: Guided Analytics, Self-Service-Datenvisualisierung, Berichterstellung und Zusammenarbeit, Embedded Analytics oder benutzerdefinierte Analyse-Anwendungen. Von Data Scientists über Business Analysten bis hin zu Entwicklern und Informationsarbeitern sowie operationellen Mitarbeitern im gesamten Unternehmen und darüber hinaus können mit dem assoziativen Datenmodell von Qlik erleben, was alles in Ihren Daten steckt. Sie erhalten dynamische Verknüpfungen, können frei in alle Richtungen erkunden, verstehen, wie Daten wirklich miteinander verknüpft sind und die ganze Geschichte hinter den Daten erkennen.

Sein Fazit: „benutzerdefinierte, leistungsstarke visuelle Datenanalyse-Apps, die so funktionieren, wie Sie es sich wünschen. Lokal bereitgestellt, in der Cloud verfügbar oder eine Kombination aus beidem – wir richten uns ganz nach Ihnen.“

Keynote: Digitalisierung – vielmehr als nur eine technologische Herausforderung“, Hermann Studnitzka, Senior Expert Didactic bei Festo Österreich

Führte der Einsatz von Computern und Robotern zu einer verstärkten Automatisierung der Produktion, kennzeichnet Industrie 4.0 die Vernetzung von Mensch, Maschine und Produkt – über das Internet in Echtzeit. Er sieht einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Industrie 4.0 und nennt 4 Faktoren: Dezentrale Selbstorganisation durch Ad-hoc-Vernetzung, Virtuelle Ad-hoc-Organisationen, Autonome, sich selbst organisierende Produktionseinheiten und Intelligente Produkte unterstützen aktiven Produktionsprozess. Nur ein Beispiel: In einem Reinigungsbetrieb erkennt das Produkt wie Tischwäsche durch den eingenähten Chip selbst, zu welchem Hotel es gehört. Es kommt zu einer Verschmelzung der physischen Produktionswelt mit der virtuellen Welt des Internets. Menschen, Maschinen, Objekte und Systeme sind vernetzt und kommunizieren in Echtzeit. Alle Instanzen der Wertschöpfungskette sind unternehmensübergreifend verbunden. Die Industrieproduktion erfüllt individualisierte Kundenwünsche bei optimalem Ressourceneinsatz.

„Smart Factory“ Zentrum der Digitalisierung
Studnitzka sieht vor allem drei Treiber der Industrie 4.0 in der Produktion der Zukunft: Steigerung der Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit und Flexibilität der Produktion. „Es gibt keine Datentrennung mehr. In der Wertschöpfungskette wird hohe Transparenz gefordert. Mechatronik oder Technik allein werden dies nicht lösen können, es braucht die IT dazu. Unternehmen werden Daten in Echtzeit richtig anwenden müssen, um ihre Innovationszyklen zu verringern.“ Die Smart Factory wird zum Zentrum der Digitalisierung, die einen Datenaustausch unabhängig von Hardware oder Produktionsauflage realisiert. „Entscheidend wird die Kommunikation der Maschinen untereinander und mit den Menschen werden.“ Bereits bei der CeBIT 2017 wurden ähnliche Aspekte genannt: Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt in Büro und Verwaltung. Digitalisierung war gestern, heute ist die Herausforderung: Digitalisierung plus Künstliche Intelligenz! Matthias Horx, Zukunftsforscher findet dazu: „Es geht um „selbstbestimmte Vernetzung“ auf einer humanen Basis. Die Technik darf nicht mehr unser Leben bestimmen, sondern umgekehrt.“
Studnitzka merkt an, dass es bereits zahlreiche Industrie 4.0-Anwendungen gibt : Cyber-PhysicalSystems (CPS) – die intelligente Vernetzung von Mensch, Produkt und Produktionsmittel; NearField Communication (NFC) wie Bankomat oder Kreditkarte; Radio FrequencyIdentification (RFID) Datenübertragung per Funk auf Etiketten beispielsweise; Mobile Robotik für Logistikaufgaben; Augmented Reality als Assistenzsystem für die Instandhaltung; Energie Monitoring für eine ressourceneffiziente Produktion und nicht zuletzt der 3D-Druck. Vor 10 Jahren noch Kunststoffe, heute bereits Metalle oder Keramik. „Das wird die Zahntechnik revolutionieren“. Vorausschauende Reparaturen und vorausschauende Instandhaltung werden durch digitale Vernetzung wesentlich effizienter. Und in der Robotik zeigt das Projekt am TGM in Wien, wie Industrietechnologie im Alltag wirksam wird. Die Schüler programmierten einen Roboter so, dass er Kekse, Torten und Lebkuchen beschriftet. Die Verzierungen gestaltet man zuhause selbst und schickt sie über eine Webseite direkt an die Maschine. So kann jeder online seinen ganz persönlichen Keks bestellen.

Denken in Kompetenzen
Das Fazit des langjährigen Didaktik-Experten und Betreuer der Berufs-WM und EM der Jugend: Digitalisierung hat Auswirkungen auf alle Bildungsbereiche. (Weiter-)Bildung kommt eine ganz besondere Bedeutung zu… stellte auch das Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit –Nürnberg in einem Forschungsbericht „Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt“ fest. Für die Qualifizierung der Fachkräfte von heute für die Fabrik von morgen sind veränderte Lehrinhalte notwendig. Der Mensch selbst wird in der Smart Factory in verschiedene Rollen schlüpfen – für Strategie, Kompetenz und Entscheidung als Akteur, Sensor und letztlich als Entscheider. Hier sieht er einen Bildungswechsel. Das Wissen zu vermitteln ist eine Sache, Kompetenzen erwerben die andere. Das Denken in Kompetenzen wie Fachkompetenz, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz eröffnet neue Möglichkeiten. „Qualifikation kann ich abprüfen, die Handlungskompetenz der Mitarbeiter wird zum zentralen Wettbewerbsfaktor der Unternehmen.“ Um Kernkompetenzorientierten Unterreicht gestalten zu können, ist neues Lehrverhalten nötig: vom Lehren zur Lernbegleitung. Sogenannte „Lern Nuggets“, wie der Event von Qlik und Harrer & Partner, haben einen höheren Lerneffekt als eine 5-tägige Seminarreise, ist Studnitzka überzeugt und hinterfragt, ob Industrie 4.0 im österreichischen Bildungssystem schon angekommen ist.  Studie von MakamMarket Research GmbH, Wien im Auftrag von Festo GmbH

Trends Industrie 4.0
Internet der Dinge und Wearables (digital und physisch verschwimmen z.B. Fitness-Watch), App´s (vom privaten Nutzer zu Unternehmen, Security, Kommunikation, Datenaustausch, ..)
Kunden-Lieferanten-Verhältnis (Individualisierung und Losgröße 1, Kunden arbeiten an der Entstehung der Produkte mit), Big Data –Smart Data (Smart Data = Big Data + Nutzen + Semantik + Datenqualität + Sicherheit + Datenschutz = nutzbringende, hochwertige und abgesicherte Daten) und Data Mining

Digitalisierung, Industrie 4.0 – die Digitale Transformation betrifft die gesamte Gesellschaft:
Unternehmen und deren digitale Anwendung, Individuen und deren veränderte Arbeits-und Lebenswelten, Staat und Kommunen fördern digitale Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsnetzwerke. Die Bildung wird kompetenzorientierter und die Forschung verwendet neue Möglichkeiten. Mit dieser Zusammenfassung ging es in die Kaffeepause zum Networking.

Nach einer kurzen Pause zur Stärkung und zum Networking auf der Terrasse mit Ausblick auf Wien setzte Gastgeberin der Qlik Sense Tour 2017 in Wien, Elfriede Harrer, Geschäftsführung, Harrer & Partner Unternehmensberatung fort:

Progressive visuelle Datenanalyse-Lösungen, maßgeschneidert für die neue Ära

Die Digitalisierung schreitet rapide voran. Zum Vergleich: In 60 Sekunden erfolgt im Netz weltweit ein Datentransfer von rund 549 Millionen Gigabyte. Harrer & Partner – Beratungs- und Lösungsanbieter in der DACH-Region, zeigt den Gästen neue Wege und Möglichkeiten, um sich mit Qlik erfolgreich zu rüsten. Unternehmen stehen bereits jetzt vor der Herausforderung, große Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten zusammenzuführen und zu sichern, und sie in weiterer Folge dem End User/ Fachbereichsanwender zur Self-Service Analyse zur Verfügung stellen. Schnelle Antwortzeiten und unbeschränkter Zugriff über alle Endgeräte sind gewünscht. Des Weiteren ist nicht mehr nur die Analyse und Visualisierung historischer Daten gefragt. Der Trend geht vielmehr in Richtung lösungsorientierte, vorausschauende Analysen aller Daten, d.h. Ermittlung von Trends und Zusammenhängen der vorhandenen Daten, sowie der Erstellung von Prognosen für die Zukunft.

Eine Plattform für alle Analyseanforderungen: Alle Daten für alle User zur Verfügung stellen, smart und intuitiv visualisiert. Mit der Qlik Visual Analytics Plattform kein Problem.

Für die schnelle und einfache Einbindung von webbasierten Daten in QlikView oder Qlik Sense stehen mit den Qlik Web Connectors 40 Konnektoren zur Verfügung, um bestehende digitale Berührungspunkte zu Kunden und Interessenten und vieles mehr in die Unternehmensanalyse einzubinden.

Vorausschauende Analysen für zeitnahe, proaktive Unternehmenssteuerung werden demnächst mit der R Integration in Qlik Sense möglich, verweist Harrer auf das neue Release im Juni. Ein weiterer Trend ist der Qlik Sense Bot, eine Anwendung, den die offene Qlik API ermöglicht, und ein Hinweis dafür ist, das Qlik Sense am Puls der Zeit agiert. Ihr Tenor: Qlik Sense – eine neue Ära in Sachen visueller Datenanalyse!

Qlik Sense @ Fronius International

Der Praxisvortrag vom globalen Marktführer für Roboterschweißen und weltweitem Technologieführer für Lichtbogen- und Widerstandspunkt-Schweißen (Markus Wolfschluckner, Teamleiter bei Fronius International GmbH) stand ganz im Zeichen des Zukunftstrends „digitale Transformation“.  Drei Sparten (PERFECT CHARGING, PERFECT WELDING und SOLAR ENERGY), ein Ziel: Technologiesprünge, die Maßstäbe setzen. 

Der erste Kontakt mit Qlik-Partner Harrer fand im November 2016 beim BI-Breakfast im Café Landtmann statt. Bei Fronius waren mehrere BI Tools im engeren Auswahlprozess. Letztlich konnte Qlik Sense durch die einfache und vor allem schnelle Realisierung in der Testphase punkten. 

Im ersten Schritt soll die Lösung dazu dienen, proaktiv auf mögliche Wartungsarbeiten beim Kunden reagieren zu können und somit Garantiekosten zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen. Ziel ist die laufende Überwachung von „Live-Daten“ bzw. die Nachverfolgung aller qualitätsrelevanten Daten im Serviceprozess. Auffälligkeiten sollen dadurch entdeckt und bearbeitet werden, bevor der Kunde etwas merkt.

Ein wichtiger Grund für den Einsatz von Qlik Sense sind die vielen verschiedenen Datenquellen, die zur Entscheidungsfindung herangezogen werden müssen. Vorher mussten für jede Information neue Datensatzanfragen aus den einzelnen Systemen gemacht werden. Die unterschiedlichsten Ergebnisse fanden sich dann in Excel –Dokumenten wieder. Die teilweise unterschiedlichen Ergebnisse machten fundierte Entscheidung schwer, erzählt Wolfschluckner dem Publikum.

Jetzt – nach nur 3 Monaten Projektzeit – werden die verschiedenen Datenquellen in Qlik gesammelt und stehen unterschiedlichen Benutzergruppen als Self-Service-BI zur Verfügung „Guided Analytics“ heißt bei Fronius, dass ein Report aus den Meldungen von gestern zu Produkt Wechselrichter A erstellt werden kann. Gleichzeitig sind aber auch die Details zu Veränderungen über den Tag für den Techniker jederzeit abrufbar. „Wir haben jetzt eine Datenbasis für alle Entscheidungen.“ sieht Wolfschluckner den großen Vorteil der Qlik-Lösung. Warum sie sich für Qlik Sense entschieden haben? Riesige Datenmengen zu analysieren um die Produktqualität zu halten, bedeuten einen immensen Vorsprung im Industrie 4.0-Zeitalter.

9 Punkte für eine Entscheidung von Fronius für Qlik Sense:

1.    Notwendigkeit den Datenschatz im Unternehmen zu nutzen
2.    unterschiedliche Datenquellen ohne Verknüpfung
3.    Grenzen von Excel erreicht
4.    Riesige Datenmengen zum Thema Produktqualität
5.    keine „Single Source of Truth“ für Datenwahrheit von Kennzahlen
6.    nur wenig Einblick in die Daten
7.    Einfach Bedienung/ Verwaltung
8.    Möglichkeit Guided Analytics und Self-Service
9.    Entscheidender Vorsprung für Industrie 4.0

Big Data Analysis – mehr Kundenzufriedenheit und Garantiekostenreduktion
Bei Fronius stehen Produktdaten aus den unterschiedlichen Phasen des Lebenszyklus zur Verfügung. Diese Daten werden auf unterschiedlichen Medien und Orten gespeichert. Mit Qlik erfolgt die Verknüpfung, Visualisierung und Bereitstellung einzelnen Produktdaten für unterschiedliche Unternehmensbereiche. „Bei den rückgemeldeten Daten erhalten wir Informationen über Charge, Software-Version, und vieles mehr. So können wir gezielt Maßnahmen treffen und vorsorgen, damit es zu keinen Ausfällen oder Problemen beim Kunden kommt.“ sagt Wolfschluckner.

Der erste Projektschritt konnte innerhalb kürzester Zeit erfolgreich gemeinsam mit den Qlik-Experten von Harrer & Partner implementiert werden. Fronius lieferte dazu die Definition der Datenquellen und der notwendigen Datensätze, legte interne Prozesse fest (wann werden welche Daten bereitgestellt) und verifizierte Daten. Gemeinsam wurden Load Skripts erstellt und Datenverknüpfungen gemacht. Harrer & Partner liefert dazu Serverinstallation, Best-Practice Beispiele, Schulungen und Support.

Die Einführung des ersten Schritts führt im Bereich Field Performance von Reactive (Kunde realisiert Mangel bevor Fronius den Mangel erkennt) zu Preventive (Fronius kennt Mangel bevor der Kunde diesen erkennt). Das Ziel für die Zukunft heißt jedoch Predictive Maintenance, und auch hier wird Qlik Sense maßgeblich unterstützen.

 Hands-on Workshop zu Qlik Sense
“Erstellen Sie Ihre eigene Qlik Sense App – einfach und schnell“.

Funktionalitäten von Qlik Sense am eigenen Beispiel testen, stand nach der Mittagspause am Programm. Alle, die einen Laptop oder das Tablet mitgebracht und die Gratisversion von Qlik Sense Desktop installiert hatten, waren „live“ dabei. Bernhard Schlauss, Senior Consultant bei Harrer & Partner führte Schritt für Schritt die Teilnehmer durch den Nachmittag.

Warum Qlik Sense in puncto visuelle Datenanalyse und Business Intelligence führend ist? Mit der assoziativen Engine werden verschiedenste Datenquellen miteinander verbunden, damit Kunden Ihre Daten bestmöglich nutzen. Anwender können benutzerdefinierte, leistungsstarke visuelle Datenanalyse-Apps erstellen, die so funktionieren, wie es sich der jeweilige User wünscht. Lokal bereitgestellt, in der Cloud verfügbar oder eine Kombination aus beidem – Qlik richtet sich ganz nach den Wünschen der Unternehmen.

Mehr zum Thema Datenvisulisierung, Qlik-Portfolio und Qlik Sense auf: www.qlik.de


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*