PlautLounge: Blick zu den Sternen

Plaut lud am 27. September Kunden und Partner in die Urania ein um gemeinsam zu den Sternen zu blicken. Gezieltes Fokussieren, genaue Beobachtung und entschlossen den Kurs bestimmen. Die Sternenbeobachtung hat manche Parallelen zur Arbeit von Plaut. Die anregenden Gespräche im stimmungsvollen Ambiente wurden von der himmlischen Musik von Pianodrum begleitet. [...]

In seiner Begrüßung griff Geschäftsführer von Plaut Consulting Austria Alfred Hofmann gleich das Sternenthema auf. Vor rund einem Jahr hat sich Plaut in eine neue Galaxie bewegt. Als Teil der Unternehmensgruppe msg systems kann Plaut nun ein breiteres Spektrum an Leistungen und Lösungen für seine Kunden anbieten.
Hans Zehetmaier, Vorstandsvorsitzender der msg systems ag betonte in seiner Darstellung die Eigenständigkeit von Plaut in der Unternehmensgruppe und ging auf die Megatrends der IT ein. Im Auftrag des deutschen Bundestages hatte er mit einer Gruppe von Experten erarbeitet, wohin die IT in den nächsten Jahres steuern wird. Neben dem allgegenwärtigen Thema Cloudcomputing sind es vor allem Business Intelligence-Lösungen für die Analyse großer Datenmengen und mobile Anwendungen, welche die Arbeit der CIO’s bestimmen werden.
Plaut-Vorstand Johann Grafl zeigte profunde Kenntnisse über die Astronomie: Das Weltraumteleskop Hubble hat den bislang tiefsten Blick ins Weltall geworfen und dabei Galaxien aus einer Zeit entdeckt, als das Universum erst 450 Millionen Jahre alt war. Inzwischen sind bereits 13.700 Millionen Jahre seit dem Urknall vergangen. Seine Erkenntnis daraus: „Während wir mit dem Blick zu den Sternen meist die Sicht auf die Zukunft verbinden, schauen wir eigentlich in die Vergangenheit um daraus unsere Schlüsse abzuleiten. Ähnlich verhält es sich auch bei der Analyse von Daten. Erst die optimale Darstellung vergangener Geschäftsentwicklungen macht es möglich, Schlüsse für die Zukunft zu ziehen um die richtigen Entscheidungen zu treffen.“
Rund 150 Gäste genossen einen anregenden und ideenreichen Abend mit herrlichen Ausblicken auf das nächtliche Wien und zu den Sternen.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*