Sharp kommt aus roten Zahlen nicht heraus

Der japanische Elektronikhersteller Sharp ist einem Medienbericht zufolge im abgelaufenen Quartal nicht aus den roten Zahlen gekommen. [...]

Von April bis Juni habe Sharp einen Fehlbetrag von etwa 100 Milliarden Yen (eine Milliarde Euro) verzeichnet, meldete das japanische Wirtschaftsblatt „Nikkei“ am Dienstag. Die Nachfrage nach LCD-Bildschirmen und Solarmodulen sei weiter rückläufig. Deswegen erwäge der Konzern erstmals einen größeren Stellenabbau und denke über Frühpensionierungs-Angebote für Tausende Mitarbeiter nach. Zudem prüfe Sharp einen Verkauf seines Bürogebäudes in Tokio.
Im Geschäftsjahr 2011/12 zu Ende März hatte Sharp einen Rekordverlust von etwa 3,5 Milliarden Euro eingefahren. Sharp will am 2. August seine Geschäftszahlen veröffentlichen. (apa)

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