Bereits zum achten Mal versammelt die internationale Sicherheitskonferenz DeepSec vom 18. bis 21. November 2014 in Wien die Weltelite aus den Bereich der IT-Security. [...]
Die Konferenz DeepSec versteht sich als neutrale Plattform die Hacker-Community, IT-/Security Unternehmen, Behördenvertreter sowie Forscher in Vorträgen und Workshops zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch zusammenbringt. Wie kann man sich solch eine internationale IT-Sicherheitskonferenz vorstellen? „Die DeepSec funktioniert wie eine große Börse, auf der Lösungen und Abhilfe für brennende Sicherheitsprobleme diskutiert und ausgetauscht werden“, so René Pfeiffer, Sicherheitsexperte und einer der Organisatoren der Konferenz. „Alles dreht sich um Informationen und Informationstechnologie: Man erhält kompetente Antworten von Experten, gepaart mit Demonstrationen von Schwachstellen, auf die Unternehmen reagieren müssen.“
Die Highlights des Programms thematisieren Hintertüren in Serverhardware, Schwachstellen in kryptographischen Anwendungen, Schwächen im Internetprotokoll der nächsten Generation (IPv6), Aufspüren von Schadsoftware und neue Wege vernetzte Systeme zu kompromittieren. Teile der Inhalte haben ihre Premiere zur DeepSec und wurden bisher noch nicht öffentlich diskutiert.
Vor der Konferenz finden zweitägige Workshops statt, in denen Trainer mit den Teilnehmern ausgewählte Inhalte durchgehen. Die Trainings sind nicht nur passive Vorlesungstage sondern Unterricht zum Anfassen und Ausprobieren. Alle Teilnehmer lernen persönlich betreut an Beispiele aus der realen Welt. An den zwei darauf folgenden Tagen findet die eigentliche Konferenz statt. Über 30 Vorträgen zeigen aktuellen Bedrohungen im Bereich der Informationstechnologie und darüber hinaus. (pi)
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