Bundeskanzleramt und Finanzministerium haben jüngst das IKT-Sicherheitsportal www.onlinesicherheit.gv.at präsentiert. Es richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen. [...]
„Mit dem IKT-Sicherheitsportal haben wir eine wesentliche strategische Maßnahme aus der nationalen IKT-Sicherheitsstrategie erfolgreich umgesetzt. Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung sowie konkrete Handlungsempfehlungen sind wichtige Säulen zur nachhaltigen Stärkung der IKT-Sicherheit in Österreich“, so Manfred Matzka, Präsidialchef des Bundeskanzleramtes, anlässlich der Präsentation im Wiener Finanzministerium.
Auf den rund 2.000 Seiten des Portals wurden von Kooperationspartnern wie zum Beispiel der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), dem Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT), der Vereinigung der Österreichischen Internet Service Provider (ISPA), dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) sowie der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) größtenteils bereits existierende Fachinformationen, Ratgeber, Broschüren und Sicherheitshandbücher gesammelt. Zusätzlich verlinkt das Portal auf andere Webseiten.
„Erstmals bieten wir mit dem Sicherheitsportal Interessierten die Möglichkeit, fundierte Informationen über Themen wie Cyber-Mobbing und Internetkriminalität bei einer verlässlichen Quelle einzuholen. Beispielsweise bekommen Eltern wertvolle Tipps zum sicheren Umgang mit den Neuen Medien Facebook und Twitter, um ihre Kinder vor möglichen Gefahren zu schützen und beim Einstieg in die interaktive Welt zu begleiten. Darüber hinaus stellen wir auf dem Sicherheitsportal ein Verzeichnis von wichtigen Hotlines, Meldestellen und Publikationen zur Verfügung, die bei Problemen weiterhelfen“, erklärt Gerhard Popp, Sektionschef der IT-Sektion im Finanzministerium.
Später soll das IKT-Sicherheitsportal auch aktuelle Sicherheitswarnungen zur Verfügung stellen. Speziell für KMU sowie Ein-Personen-Unternehmen ist zudem ein maßgeschneidertes Informationsangebot geplant. Ein Newsletter sowie ein Online-Check und eine App für Smartphones sollen ebenfalls folgen. (rnf)
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