Sick auf der Smart Automation

Der Sensorspezialist Sick wird an der Smart Automation in Linz (23. bis 25. Mai) mit einem neuen Konzept teilnehmen. Zu den Lösungen, die auf der Smart Automation live gezeigt werden, gehören Robotik- und Vision-Exponate mit Deep Learning, das man am Stand selbst ausprobieren kann. [...]

Christoph Ungersböck, Geschäftsführer Sick Österreich. (c) Sick

Als Highlight wird ein Anomaly Detection Tool präseniert, das direkt auf dem 2D-Vision-Sensor InspectorP6xx integriert ist. Es hilft, Unregelmäßigkeiten bei der Qualitätskontrolle automatisiert zu erkennen. Damit kann der Sensor auf der Grundlage von realen Beispielen trainiert werden, ohne spezifische Regeln aufstellen zu müssen. Zusätzlich können Anwender auch regelbasierte Bildverarbeitungswerkzeuge – etwa zum dimensionalen Messen von Abständen, Durchmessern oder Winkellagen – zusammen mit Deep Learning verwenden.

Mit dem vielseitigen Tool können Benutzer direkt auf dem Gerät Daten sammeln, auswerten und den Algorithmus trainieren. Die Basis dafür bilden fehlerfreie Referenzbilder (IO-Bilder). Ein großer Vorteil, insbesondere wenn während des Lösungsprozesses nur wenige oder schlechte Musterbeispiele zur Verfügung stehen. Darüber hinaus zeigt Anomaly Detection mit einer „Heatmap“ an, wo sich der Fehler im Bild befindet. Der gesamte Prozess läuft dabei ausschließlich auf den InspectorP6xx Vision-Sensoren von Sick ab. Das spart Zeit, Aufwand und komplexe Bildverarbeitungsinspektionen können so einfach und günstig realisiert werden.

„Für die Smart Automation planen wir einen Pop-Up Stand, bei dem nicht die Produkte, sondern das Netzwerken und das persönliche Gespräch im Mittelpunkt stehen werden“, sagt Christoph Ungersböck, Geschäftsführer Sick Österreich.

Sick auf der Smart Automation: Standnummer 435A


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