Sieger des Huawei Studierendenwettbewerb im Wiener Rathaus

Die Gewinner des Studierendenwettbewerbs "Seeds for the Future" von Huawei wurden bei der Siegerehrung im Wiener Rathaus von Bürgermeister Michael Häupl und Jay Peng, Managing Director Huawei Österreich, geehrt. Mitte April geht es für die zehn Teilnehmer auf eine zweiwöchige Bildungsreise nach China, wo sie kulturelle und technische Erfahrungen bei Huawei in China sammeln können. [...]

Zum zweiten Mal fand heuer der von Huawei initiierte Studierendenwettbewerb „Seeds for the Future“ statt. Mehrere Monate lang waren technikbegeisterte Studierende der TU Wien, FH Oberösterreich, FH Joanneum und FH St. Pölten eingeladen, daran teilzunehmen. Aufgabe war es, einen Essay zu einem vorgegebenen Thema – Industrie 4.0, Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und China, Smart City und Cyber Security – zu verfassen. Eine Jury bestehend aus Expertinnen und Experten des Bundeministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Wirtschaftskammer Österreich, Wirtschaftsagentur Wien, Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation und Huawei ermittelte die zehn Gewinner.

Kurz vor dem Reiseantritt am 15. April 2016 wurden die Sieger nun im Wiener Rathaus von Bürgermeister Häupl geehrt und verabschiedet. In seiner Ansprache betonte er, die Wichtigkeit internationale Erfahrung zu sammeln und erinnerte auch an die hohe Bedeutung der freien Mobilität. „Es freut mich ganz besonders, dass Huawei mit diesem Wettbewerb jungen Österreicherinnen und Österreichern die Chance bietet, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und einen intensiven Einblick in die chinesische Kultur zu erhalten. Das fördert das interkulturelle Verständnis und Österreichs internationale Beziehungen“, so Häupl.

Auch Jay Peng, Managing Director Huawei Österreich, war von den Teilnehmern begeistert: „Es ist schön zu sehen, dass wir mit unserem Wettbewerb so großen Anklang bei den Studierenden finden und heuer mehr als 50 Bewerbungen erhalten haben. Technikaffinen österreichischen Studierenden ermöglichen wir mit diesem Programm die einmalige Gelegenheit unsere Unternehmenszentrale kennenzulernen und spannende IKT-Trainings zu besuchen. Dies ist aus unserer Sicht ein wichtiger Beitrag zur Ausbildung der Führungskräfte von morgen.“

Die Gewinner/innen von Seeds for the Future 2016 sind:
1. Platz: Michael Tschiedel aus Wien (Technischen Universität Wien)
2. Platz: Lukas Thaler aus der Steiermark (FH Joanneum)
3. Platz: Magdalena Mauthner aus der Steiermark (FH Joanneum)
4. Platz: Maximilian Höchtl aus Niederösterreich (FH St. Pölten)
5. Platz: Dominik Kaiser aus der Steiermark (FH Joanneum)
6. Platz: Maria Giannaki aus Deutschland (FH St. Pölten)
7. Platz: Dominik Költringer aus Salzburg (FH Oberösterreich)
8. Platz: Michael Rizzi aus Südtirol (FH Joanneum)
9. Platz: Marlene Riedler aus Oberösterreich (Technische Universität Wien)
10. Platz: Andreas Riegler aus Niederösterreich (FH Oberösterreich)

Neben der Besichtigung verschiedener Städte wie Peking, Shenzhen und Hongkong, erhalten die Gewinner auch einen Einblick in die Abläufe und die Produktion der Unternehmenszentrale von Huawei. Ein Einführungskurs in Chinesisch, ein Kalligrafie-Kurs und der Besuch der österreichischen Botschaft in Peking stehen ebenso auf dem Programm. Die Reise dient auch der Weiterbildung: Kurse zu Themen wie „4G“, „Mobile Internet Application and Development Trend“ und „Network Supporting of Mobile Internet“ vertiefen die IKT-Kenntnisse der Teilnehmer. Die Reise wird von Mitte April bis Anfang Mai 2016 stattfinden. (pi)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*