Silver Peak: Effiziente Data Center sind die Zukunft

Unternehmen planen 2013 die Kosten ihrer Rechenzentren weiter senken und deren Effizienz erhöhen. Das ist ein zentrales Ergebnis der Studie "Trends to Watch: Data Centre Technology" der amerikanischen Marktforschungsgesellschaft Ovum. Silver Peak Systems kommentiert. [...]

„Die Ergebnisse der Studie von Ovum sind ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Unternehmens-IT zügig in Richtung Virtualisierung weiterentwickelt“, erläutert David Hughes, Chief Technology Officer von Silver Peak Systems, einem weltweit führenden Anbieter von Software, mit der sich Daten schnell, effizient und sicher über große Entfernungen übermitteln lassen. „Das ist allerdings keine große Überraschung. Die weit verbreitete Auffassung, dass virtualisierte IT-Komponenten im Vergleich zu physischen Systemen Defizite in Bezug auf die Performance aufweisen, wurde in der Praxis widerlegt.“ Das spiegelt sich laut Hughes in der stark wachsende Nachfrage nach Virtualisierungslösungen wider.
Ein Grund für den Erfolg von Virtualisierung sei zudem die hohe Kosteneffizienz entsprechender Produkte: „Wenn Kunden Virtual Machines statt Hardware einsetzen, vermeiden sie, dass sie ständig neue Systeme anschaffen müssen, wenn Hersteller Produkte abkündigen und durch neue ersetzen“, so Hughes weiter. „Virtualisierung bedeutet für Anwender somit ganz klar eine Win-Win-Situation.“

Eng mit Virtualisierung verknüpft ist eine Technologie, die nach Einschätzung des CTO von Silver Peak Systems 2013 für Furore sorgen wird: Software Defined Networking (SDN). „Unternehmen sollten in jedem Fall prüfen, in welchem Maße SDN und Virtualisierung dazu beitragen können, ihre Flexibilität zu erhöhen. Denn dank dieser Technologien können IT-Administratoren eigenständig Probleme lösen, für die sie zuvor die Hilfe von Netzwerkverwaltern benötigten. Das gilt insbesondere für Applikationsverantwortliche, die den Nutzern Anwendungen in der gewünschten Qualität zur Verfügung stellen sollen, aber auch für Virtualisierungs-Administratoren, die eine hohe Performance von Workloads sicherstellen müssen“, betont David Hughes. Das habe auch Auswirkungen auf die Verteilung von Kompetenzen innerhalb der IT-Abteilung: „Netzwerkverwalter übernehmen künftig Aufgaben, für die bislang der Server-Administrator zuständig war – und umgekehrt.“

Das Fazit von David Hughes: „Die genannten Trends haben einen nachhaltigen Einfluss auf den gesamten IT-Bereich. Fest steht, dass Software die Zukunft gehört. Nur sie ermöglicht Unternehmen und Organisationen den Übergang in eine Welt, in der jeder Mitarbeiter jederzeit und von jedem Ort aus auf Anwendungen und Daten im Unternehmensnetz zugreifen kann.“


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