Der mexikanische Milliardär Carlos Slim hat nach seinem Einstieg bei der Telekom Austria und der niederländischen KPN nach eigenen Worten kein Interesse an weiteren Zukäufen in der europäischen Telekommunikationsbranche. [...]
Der mexikanische Milliardär Carlos Slim hat nach seinem Einstieg bei der Telekom Austria und der niederländischen KPN nach eigenen Worten kein Interesse an weiteren Zukäufen in der europäischen Telekommunikationsbranche. „Im Moment sind wir nicht auf der Suche“, sagte Slim am Dienstag am Rande eines Empfangs des US-Botschafters in der Stadt Mexiko. Zunächst werde das gestärkt, was er besitze.
Slims Telekomkonzern America Movil ist bereits in vielen lateinamerikanischen Ländern aktiv. In Europa erhöhte der Konzern zuletzt seine Beteiligung an KPN auf 27,7 Prozent und vereinbarte eine Aufstockung seiner Beteiligung an der Telekom Austria auf zumindest 23 Prozent. Viele europäische Telekomunternehmen sind derzeit günstig zu haben, weil die Aktienkurse wegen des starken Wettbewerbs, des Drucks der Aufsichtsbehörden und der Wirtschaftskrise in einigen Ländern gefallen sind.
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